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Die härteste Ö-Tour aller Zeiten

Zum ersten Mal in der 67-jährigen Geschichte der Österreich Rundfahrt ist das burgenländische Mörbisch Etappenauftakt!

 

Das wurde am Donnerstag im Rahmen der Wiener Ferienmesse von Landeshauptmann Hans Niessl, ÖRV-Präsident Otto Flum und Tourdirektor Wolfgang Weiss präsentiert. 
 
Die erste Etappe der 67. Österreich Rundfahrt wird am Sonntag, den 5. Juli 2015, bei der Seebühne Mörbisch im Burgenland gestartet.

 

Danach verläuft die Strecke über eine Woche quer durch Österreich bis Bregenz, wo vor der Bühne am Bodensee der Gesamtsieger der Ö-Tour 2015 feststehen wird.

 

"Damit durchqueren wir ganz Österreich aus sportlicher und kultureller Sicht: Wir fahren von "Eine Nacht in Venedig" in Mörbisch bis zu den Bregenzer Festspielen, wo heuer unter anderem "Turandot" oder "Cosi fan tutte" aufgeführt werden", beschreibt der neue Tourdirektor Wolfgang Weiss.

 

Zwischen dem östlichsten und westlichsten Bundesland warten auf die Radprofis anspruchsvolle Etappen, denn "es soll die härteste Rundfahrt der Geschichte mit über 18.000 Höhenmetern werden. Die gesamte Tour werden wir im Rahmen der Tourpräsentation im Frühjahr vorstellen", führt Weiss weiter aus.

 

Für den Etappenauftakt im Burgenland haben sich die lokalen Organisatoren einiges einfallen lassen.

 

"Die Präsentation aller Teams und Fahrer wird direkt auf der Mörbischer Seebühne stattfinden und im Rahmen der ersten Etappe der Österreich Rundfahrt werden wir auch eine Jedermann-Ausfahrt organisieren. Das Burgenland will im Zuge der größten Radsportveranstaltung und einer der traditionsreichsten Sportveranstaltungen Flagge zeigen", so Tourismusdirektor Mario Baier.


Von 2006 bis zum vergangenen Jahr war Podersdorf am See stets der entscheidende Schauplatz der Österreich Rundfahrt. Beim Einzelzeitfahren, das jeweils am vorletzten Tag der Tour über die Bühne ging, wurde das Gesamtklassement in Stein gemeißelt.

 

Die letzte Etappe mit Zieleinlauf im Burgenland fand 2005 statt. Damals führte die 6. Etappe von Graz über 207 Kilometer lang ebenfalls nach Podersdorf und den Sieg im spektakulären Massensprint sicherte sich der Italiener Fabrizio Guidi.

 

Eisenstadt war in der 67-jährigen Rundfahrtsgeschichte vier Mal Etappenort (1953, 1961, 1963 und 1964). Purbach war im Jahr 1988 zwei Mal Etappenort (Graz - Purbach und am nächsten Tag folgte ein Einzelzeitfahren) und Illmitz einmal (1995 von Bad Tatzmannsdorf nach Illmitz). 

In Bezug auf Etappensiege triumphierten zwei Burgenländer: René Haselbacher holte sich 2008 im Sprint einer zweiköpfigen Spitzengruppe den Tagessieg  der fünften Etappe von Wr. Neustadt nach Bad Vöslau.

 

Bis zur letztjährigen Tour, als Marco Haller die Abschlussetappe in Wien gewann, war Haselbacher der letzte heimische Etappensieger.

 

Und im Jahr 1959 gewann der Pöttschinger Kurt Schweiger, der vor längerer Zeit verstorben ist, die dritte Etappe von Wels nach Wörgl und im gleichen Jahr eine Halbetappe. 

 

 

 

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