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Doppeltes Podest-Glück

Samstag, 9. März 2024
 

Österreichs Kombinierer glänzen am Samstag in Oslo (NOR) mit einer starken Teamleistung. Während Johannes Lamparter und Stefan Rettenegger als Zweiter und Dritter den Sprung aufs Podest schaffen, platzieren sich mit Franz-Josef Rehrl auf Platz fünf und Thomas Rettenegger als Sechster gleich vier Ski Austria Athleten in den Top-6. Der Sieg geht erneut an Jarl Magnus Riiber (NOR).

Führung im Nationencup ausgebaut

Johannes Lamparter legte den Grundstein zu seinem elften Podestplatz im Springen. Trotz schwieriger Windbedingungen sprang der Rumer auf 126 Meter und Platz zwei, sein Rückstand auf Riiber, der das Springen dominiert, lag allerdings schon bei 1:28 Minuten. Sechs Sekunden hinter Lamparter folgte Franz-Josef Rehrl als Dritter ins Rennen, Thomas und Stefan Rettenegger folgten an fünfter und siebenter Position (+1:35 bzw. +1:44 Minuten). Im Rennen lief Stefan Rettenegger in der dritten Runde auf Johannes Lamparter auf. Während Riiber einen souveränen Start-Ziel-Sieg feierte, sprinteten sich Lamparter und Rettenegger die Platzierungen wieder auf den letzten Metern im Stadion aus. Und da hatte im letzten Anstieg Johannes Lamparter die spritzigeren Beine und setzte sich gegen seinen Kontrahenten durch.

Thomas Rettenegger und Franz-Josef Rehrl liefen ebenso ein beherztes Rennen. Rehrl konnte dabei sogar in der letzten Runde mit dem starken Läufer Graabak mitgehen. Die beiden wurden mit den Plätzen Fünf und Sechs belohnt und trugen damit maßgeblich dazu bei, dass das österreichische Team die Führung im Nationencup heute weiter ausbauen konnte. Der Vorsprung auf Verfolger Norwegen beträgt nun drei Wettkämpfe vor Saisonschluss 103 Punkte.

„Am Holmenkollen am Podium zu stehen ist ein Traum, es ist hier immer sehr besonders. Der Sprung war richtig gut, läuferisch bin ich noch nicht ganz da, wo ich es mir erhoffe. Es war richtig hart zu laufen, vor uns war das 50km Rennen der Damen. Das Pistengerät ist davor durchgefahren und die Verhältnisse waren richtig tief, da fühl ich mich nicht ganz so wohl. Teammäßig sind wir auf dem richtigen Weg, das nächste Ziel ist, einmal ein komplettes Podium mit Österreichern aufzufüllen“, sagt Lamparter. Teamkollege Stefan Rettenegger ergänzt: „Nach dem Springen war heute nicht mehr drin. Die Verhältnisse hätten eigentlich gut gepasst, nur mit dem Anlauf tat ich mir extrem schwer. Wie das Rennen aber dann verlaufen ist, damit bin ich sehr zufrieden. Ich konnte lange mithalten und auch Graabak auf Distanz halten. Dass es zum Schluss gegen Jo sehr sehr schwer wird, war mir klar. Hier einen dritten Platz zu feiern ist schon etwas sehr Cooles.“

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