„Ein brutaler 20er“
Nach den Sprint-Bewerben die letzten beiden Tage, stand für die Langläufer:innen am Sonntag ein klassisches Einzelstartrennen über 20 km in Davos (SUI) auf dem Programm. Teresa Stadlober war die einzige Ski Austria Athletin am Start und sichert sich als Sechste erneut eine Top-10-Platzierung.
Die Salzburgerin sorgt für die nächste Spitzenleistung für das österreichische Langlaufteam. Stadlober war in allen Teilzeiten unter den besten zehn Langläuferinnen zu finden. Besonders auf den letzten Kilometern konnte sie sich nach vorne verbessern und sichert sich schlussendlich den starken sechsten Platz.
Der Tagessieg lag sowohl bei den Damen als auch bei den Herren in norwegischer Hand. Astrid Oeyre Slind war die schnellste Läuferin vor Kerttu Nikanen (+10,1 Sek.) aus Finnland und der Norwegerin Therese Johaug (+13,5 Sek.). Für Slind ist es der erste Weltcupsieg. Bei den Herren zuvor triumphierte Martin Loewstroem Nyenget, vor dem Finnen Livo Niskanen (+13,1 Sek.) und Hugo Lapalus (+35,1 Sek.) aus Frankreich.
Stadlober: „Ich bin heute Sechste geworden und in die Top-6 zu laufen war auch mein Ziel. Es war ein brutaler 20er. Die Strecke hat uns einiges abverlangt. Es waren sehr viele Schub- und Grätschpassagen. Es war echt schwierig zu laufen, auch durch die Verhältnisse. Es lag etwas Neuschnee und teilweise war die Spur etwas glasig. Das Material war heute sehr gut. Ich bin zufrieden, auch weil es nach Lillehammer wieder eine bessere Platzierung ist. Mit dem gehen wir jetzt in die Weihnachtspause und bereiten uns dann gut auf die Tour vor.“