Enttäuschte Triathleten
Für die heimischen Triathleten Alois Knabl, Julia Hauser, Tjebbe Kaindl und Lisa Perterer war der Mixed Triathlon am Montagmorgen eine Enttäuschung. Begonnen hat das Rennen für das Quartett jedoch noch sehr gut. 300 Meter Schwimmen (1 Runde), 7 Kilometer Radfahren (2 Runden) und 1.8 Kilometer Laufen (2 Runden) standen am Programm.
Knabl meisterte die drei Disziplinen hervorragend und war bis zur Übergabe an Hauser im Spitzenfeld mit dabei. Hauser konnte an diese Leistung leider nicht anschließen und lag bereits nach dem Schwimmen deutlich zurück. Der Rückstand zog sich bis zum Ende durch. Kaindl konnte seinen Triathlon noch beenden und an Perterer übergeben. Für sie war der Wettkampf nach dem Schwimmen aber leider vorbei. Das österreichische Team wurde überrundet und aus dem Bewerb genommen.
"Falsches Athletenprofil"
Perterer zeigte sich enttäuscht: „Es ist so schade, dass ich hier vor dieser Kulissen den Triathlon nicht beenden konnte. Ich wäre sehr gerne hier noch einmal ins Ziel gelaufen. Das tut mir jetzt natürlich sehr weh.“
Sie sei ins Rennen gegangen, mit der Hoffnung, zumindest nicht Letzter zu werden. „Das hat leider nicht geklappt. Wir konnten den Bewerb nicht beenden. Es haben sich nur 16 Teams qualifiziert und ich glaube, das war für uns schon ein großes Ding, dass wir da überhaupt dabei sein konnten“, sagte Perterer.
Knabl erklärte im Interview, dass er mit seiner Leistung zwar nicht unzufrieden ist, aber „ich glaube, wir haben für diesen Mixed Bewerb einfach das falsche Athletenprofil.“
Kaindl: „Ich bin mit eineinhalb Minuten Rückstand auf den Vorletzten ins Rennen gestartet. Es fühlt sich natürlich nicht gut an, aber man muss das Beste daraus machen.“