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Erfolgslauf geht weiter

Samstag, 8. Februar 2025
 

Das österreichische Skeleton-Team kommt beim Weltcupfinale in Lillehammer nicht aus dem Jubeln heraus. Gesamtweltcupsiegerin und Europameisterin Janine Flock fuhr mit Sensations-Europameister Samuel Maier auf der norwegischen Olympiabahn am Samstag zu Platz 2 im Mixed Team. Zwei Hundertstelsekunden fehlten auf den Sieg im neuen Olympia-Bewerb.

Nach Platz 2 in Winterberg und Rang 4 in St. Moritz schafften Janine Flock und Samuel Maier als Team erneut den Sprung aufs Stockerl. „Heute habe ich ein paar Fehler zu viel gemacht. Die Rechnung geht heute auf mich“, sagt Janine Flock. In Winterberg haben 0,10 Sekunden auf den Sieg gefehlt, diesmal waren es ganze2. Die mit drei Gesamtweltcupsiegen und 43 Podestplätzen (davon 13 Siege) erfolgreichste Skeleton-Athletin aller Zeiten sieht das gelassen. „Wir haben uns als Team in der vorolympischen Saison vorgenommen, dass wir uns im Weltcup ordentlich auf diese zusätzliche Medaillenchance vorbereiten. Ich denke, dass wir da in Richtung Mailand Cortina 2026 gut aufgestellt sind.“

Teamkollege Samuel Maier sieht das ähnlich: „In Winterberg habe ich ein paar Hundertstel liegen lassen, diesmal war es Janine, aber sie hat trotz der Fehler zweitbeste Laufzeit erzielt. Wichtig ist, dass wir als Team auf einem sehr guten Weg sind. Und deshalb freuen wir uns schon jetzt auf die WM in Lake Placid im März.“

Die beiden heben am 24. Februar Richtung USA ab, um Skeleton-WM-Medaillen im Einzel und Team geht es auf der Olympiabahn ab 6. März. Zum Feiern bleibt keine Zeit. Flock: „Wir sind am Freitag schon noch kurz zusammengesessen und haben auf unsere Siege angestoßen. Aber dann geht es wieder zum Kufen schleifen, Schlitten herrichten und vorbereiten auf den Teambewerb. Auch jetzt müssen wir zusammenpacken, am Sonntag fliegen wir wieder nach Innsbruck. Am Montag wartet unsere nächste Trainingseinheit, die Vorbereitung auf die WM beginnt. Feiern können wir nach der Saison.“

Nationalcoach Michael Grünberger: „Diese Einstellung zeigt, wie professionell unsere Athleten sind. Feiern kann man, aber alles zur richtigen Zeit. Heute haben wir das Rennen um 2 Hundertstel verloren, gestern hat Sami mit einer Hundertstel Vorsprung den EM-Titel geholt. So ist der Sport. Alles in allem war es ein sensationelles Wochenende!“

Während Grünberger für das Europacupfinale mit Europacup-Gesamtsiegerin Julia Erlacher, der Drittplatzierten Annia Unterscheider und Co. in Lillehammer bleibt, hat Athletikcoach Franz Esterhammer den Suzuki vollgepackt und fährt mit dem Material von Samuel Maier und Janine Flock nach Innsbruck. Wie gesagt, am Montag wartet die nächste Trainingseinheit.

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(Instagram)

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