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Erfolgsserie prolongiert

Samstag, 3. August 2024 / Paris 2024
 

Auch wenn am Ende eine 1:4-Mixed-Team-Auftakt-Niederlage gegen Deutschland stand, Österreichs Judo-Team darf sich einmal mehr zu den Siegern der Olympischen Spiele in Paris zählen. Es war die bereits 55. Medaille in der Ära Snir-Bönisch seit ihrem Amtsantritt am 6. Jänner 2021. Die gesammelten ÖJV-Stimmen zum „Abenteuer Frankreich“.

Headcoach Yvonne Snir-Bönisch: „Es ist ein schönes Gefühl, dass wir einmal mehr abgeliefert haben. Ich bin 2021 mit dem Anspruch, bei jedem Großereignis zumindest eine Medaille holen zu wollen, nach Österreich gekommen. Das haben wir jetzt vier Jahre am Stück erfolgreich durchgezogen. Es ist gar nicht hoch genug einzuschätzen, dass wir eine von 19 Nationen sind, die sich für den Mixed-Team-Bewerb qualifiziert haben. In Paris waren im Judo-Turnier insgesamt 122 Nationen am Start. Das sagt alles, wie groß die internationale Konkurrenz ist. Wir können vorne mithalten – auch wenn wir ein kleines Land sind. Das macht uns stolz!“

Michaela Polleres: „Paris war aus vielerlei Hinsicht ganz speziell für mich. Zuerst die Eröffnungsfeier in der Rolle der Fahnenträgerin, dann das Auf und Ab im Einzel-Wettkampf mit dem Happy End im Kampf um Bronze – vor den Augen meiner Familie. Ich hab’s mehr genossen als die Corona-Spiele in Tokio. Die Stimmung in der Halle war gigantisch. Außer in dem Moment, als ich Gahie Ippon geworfen habe. Da war es plötzlich ganz still. Und ich war im Glück!“

Bronze-Coup von Michaela Polleres. (Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
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(Foto: GEPA Pictures)
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(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)

Olympia-Debütant Samuel Gassner: „Das war das geilste Erlebnis meiner Karriere. Was da los war, als die Franzosen auf die Matte gingen, war einfach nur Wahnsinn. Ich in einfach nur froh, dabeigewesen zu sein. In Los Angeles will ich mehr!“

ÖJV-Präsident Martin Poiger: „55 Medaillen in der Ära Snir-Bönisch sind kein Zufall und auch keine Glückssache. Das hat System und darauf sind wir stolz. Natürlich braucht es in einzelnen Momenten auch Glück. Das hatten wir bei Michaela Polleres. Das hat uns am Vortag bei Lubjana Piovesana vielleicht ein bisschen gefehlt. Tatsache ist, das System der Teil-Zentralisierung zahlt sich aus. Wir trainieren 3 Tage in der Woche gemeinsam am Bundesstützpunkt Linz, wir haben Top-Trainer:innen, Top-Möglichkeiten. Auch der Heim-OÖ-Grand-Prix in Linz ist ein wichtiger Puzzlestein. Ich traue mir zu sagen, dass wir in L.A. 2028 wieder zumindest sechs Judoka am Start haben werden. Wir haben ein junges, ehrgeiziges Team mit sehr viel Potential! Schön, dass sich Michaela Polleres schon festgelegt hat, bis 2028 weiterzumachen. Sie ist die große Konstante in unserem Team!“

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