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Erster Olympia-Test gelungen

Samstag, 21. August 2021 / Peking 2022

Österreichs Eishockeynationalteam fererte im ersten Testspiel vor der Olympia-Qualifikation einen ungefährdeten Sieg. Das ÖEHV-Team bezwang am Samstag in Wien Ungarn mit 7:5 (2:2 2:2 3:1). Beim Teamdebüt von Marco Rossi, der einen Assist verbuchte, erzielten Torjäger Peter Schneider und der 20-jährige Verteidiger Kilian Zündel je zwei Tore.

Die Auswahl von Roger Bader war die klar überlegene Mannschaft, zeigte offensiv viele gute Aktionen, brachte sich aber mit unnötigen Strafen im ersten Drittel und defensiven Nachlässigkeiten im Mittelabschnitt um einen ungefährdeten und klareren Sieg.

„In Summe bin ich zufrieden, dass wir gewonnen haben. Es besteht kein Zweifel, dass es verdient ist. Sieben Tore sind gut, wir hatten viele Chancen, mit dem Offensivspiel und der spielerischen Leistung bin ich zufrieden“, sagte ÖEHV-Teamchef Bader im ORF-Interview.

Die Österreicher gerieten nach zwei unnötigen Strafen von Peter Schneider und Ali Wukovits im Angriffsdrittel 0:2 in Rückstand. Istvan Sofron verwertete gleich die ersten zwei Powerplays der Gäste (9., 13.). Doch die Mannschaft um Kapitän Thomas Raffl ließ sich davon nicht aus dem Rhythmus bringen und schaffte noch im ersten Drittel den Gleichstand.

Nach dem Anschlusstreffer von Schneider (17.) führte eine Kombination der zwei jüngsten Österreicher zum Ausgleich: Nach Vorarbeit des 19-jährigen Rossi erzielte der 20-jährige Zündel mit einem abgefälschten Schuss seinen Premierentreffer (20.). „Zündel ist einer der vielen Jungen, die beim Turnier in Ljubljana gut gespielt haben. Er hat auch heute aufgezeigt“, lobte Bader den Salzburg-Verteidiger.

Nach Toren von Raphael Herburger (25./PP) und neuerlich Zündel (35.) schien die Bader-Truppe das Spiel im Griff zu haben, ließ die Ungarn aber wieder zurück ins Spiel kommen. Zunächst gelang Csanad Erdely im Konter der Anschlusstreffer (36.), Janos Hari schaffte nach einem leichtfertigen Scheibenverlust von Raffl in Unterzahl den Ausgleich (40.).

„Nach zwei Perioden hatten wir 35:11 Schüsse und es steht 4:4 – das darf natürlich nicht passieren, dass wir nach dem 4:2 zwei Tore bekommen“, so Bader, der sich über diese Schwächephase ärgerte. Schneider zu Beginn des Schlussdrittels (41.) und Dominique Heinrich (57.) sowie Manuel Ganahl (60./PP/empty net) sorgten schließlich für den hochverdienten Sieg. Am Sonntag (16.30 Uhr, live in ORF Sport +) folgt gegen Italien der zweite Test, ehe es zum Qualifikationsturnier nach Bratislava geht.

 

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