Nach den Burschen starteten am Dienstag auch die Mädchen mit dem Sprint in die Biathlon-Bewerbe der Europäischen Olympischen Jugend-Winterspiele in Friaul-Julisch Venetien (ITA). Ähnlich wie bei den Burschen verpassten die rot-weiß-roten Athletinnen zwar die Medaillen, zeigten sich aber dennoch optimistisch.

Als beste Österreicherin holte Lena Pinter über die 6 km in Forni Avoltri Platz elf. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Rennen und dem Ergebnis. Die Loipe ist cool, nur beim Stehendschießen habe ich eine noch bessere Platzierung liegen gelassen“, so die 17-jährige Tirolerin. 

Die Tochter von Ex-Biathlet Fritz Pinter lag nach dem fehlerfreien Liegendschießen auf Rang sechs, zwei Fehler stehend kosteten einen Top-10-Platz. Am Ende fehlten 1:49,6 Minuten auf Siegerin Oleksandra Merkushyna (UKR). „Wir haben in dieser Woche ja noch einiges vor, hoffentlich kann ich im Einzel wieder ein gutes Rennen zeigen. Es gefällt mir hier richtig gut.“

Anna Millinger (1 Fehler liegen, 2 Fehler stehend) erreichte den 22. Platz. „Es ist gut gegangen, auf der Loipe habe ich mich gut gefühlt und auch die kniffligen Passagen waren kein Problem. Dieses Rennen stimmt mich optimistisch für die restliche Woche“, zeigte sich die 17-jährige Salzburgerin zufrieden.

Eine Schrecksekunde erlebte die 16-jährige Oberösterreicherin Rosaly Stellberger (1/2). „Mich hat es leider geschmissen, aber ich habe mir nicht weh getan. Ansonsten hat es mir voll getaugt, hier starten zu können ist schon einmalig.“ Anna-Lena Wolf (0/3) haderte mit dem Stehendschießen und erreichte unter den 61 Teilnehmerinnen schlie0ßlich Rang 37.

Am Donnerstag folgen für Burschen und Mädchen die Einzelbewerbe in Forni Avoltri, jeweils live zu sehen auf Olympic Team Austria TV.