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Gemeinsamer Podest-Jubel

Samstag, 25. Januar 2025
 

In Zao (JPN) wurde am Samstag der erste Super-Team Bewerb der Saison für die Skispringerinnen ausgetragen. Österreich war mit Jacqueline Seifriedsberger und Eva Pinkelnig vertreten. Das Duo kam gleich im ersten Durchgang in Fahrt und mischte immer unter den besten vier Nationen mit. Am Ende freuten sie sich gemeinsam über den nächsten Podestplatz und werden Dritte hinter Deutschland und Norwegen. Es ist das insgesamt zehnte Podium in Folge für die österreichischen Skispringerinnen bei einem Teambewerb.

Die österreichischen Routiniers im Springerinnenfeld waren den gesamten Wettkampf über in Schlagdistanz zum Podium. Im ersten Durchgang zeigte die Oberösterreicherin Seifriedsberger einen tollen Sprung und belegte zusammen mit Pinkelnig den vierten Platz unter 13 Nationen.

Im zweiten Durchgang, für den sich zwölf Nationen qualifizieren konnten, schafften die beiden Österreicherinnen einen Sprung nach vorne und sicherten sich den dritten Platz. Diesen behielten sie dann auch bis zum Schluss und standen gemeinsam mit Deutschland und Norwegen am Podium. Am Ende fehlten auf den Sieg 4,3 Punkte, auf den zweiten Platz sogar nur 0,1 Punkte.

Die Entscheidung um den Tagessieg fiel im letzten Sprung des dritten Durchganges (8 Nationen im Finale). Die Norwegerin Eirin Maria Kvandal kam bei 102,5m zu Sturz und musste zusammen mit ihrer Teamkollegin Thea Minyan Björseth dem deutschen Team rund um Selina Freitag und Agnes Reisch den Sieg überlassen. 

Am Sonntag steht zum Abschluss der Japan-Stationen noch eine Einzelentscheidung in Zao am Programm. 

„Wir waren heute definitiv die ältesten Skispringerinnen im Feld. Meine Sprünge waren nicht ganz so sauber wie der letzte Sprung gestern. Ich habe mir etwas schwer getan hineinzukommen und war wieder etwas zu hoch und dann kommt vom Tisch wenig Feedback. Nichtsdestotrotz denke ich, dass die Sprünge ganz passabel waren. Eva hatte auch eine richtige Granate dabei. Das hat uns dann auch nach vorne gebracht. Gemeinsam waren wir dann ganz stark und ein Podestplatz ist nicht zum Abholen und wir können uns darüber freuen“, so Seifriedsberger.

Pinkelnig: „Es ist echt ein Wahnsinn und richtig cool mit der Jaci den Stockerlplatz zu erreichen. Es ist nicht zum Abholen. Man hat auch während den Durchgängen gesehen, dass das Feld der Damen sehr eng zusammen ist und viele sehr gut Skispringen können. Ich habe mich auf mich selber konzentriert. Der zweite Sprung war richtig gut. Der erste und der dritte Sprung waren verbesserungswürdig. Beim dritten Sprung habe gerochen, dass von den Punkten her etwas drinnen wäre und wollte riskieren. In bin aber noch nicht ganz in der Form, dass es aufgeht. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem Stockerlplatz. Der Weg stimmt und wir freuen uns auf alles, was diese Saison noch kommt. Morgen versuche ich wieder bei mir zu bleiben und das Konzept gut umzusetzen. Hier auf der Normalschanze ist es wie auf jeder Normalschanze sehr wichtig, eine saubere Hocke zu fahren.“

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