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„Gutes Pflaster für mich“

Samstag, 9. März 2024
 

Die heimischen Alpinboarder:innen haben am Samstag beim letzten Weltcup-Einzelrennen in dieser Saison zwei Podestplätze herausgefahren! Bei den Herren wurde der Salzburger Andreas Prommegger beim Parallelslalom in Winterberg (GER) ebenso Zweiter wie Sabine Schöffmann bei den Damen. Mit dem Sieg im großen Finale gegen Prommegger sicherte sich der Südkoreaner Sangho Lee auch die kleine PSL-Kristallkugel.

Doppelsieg im Gesamtweltcup 

Arvid Auner, der vor dem Rennen ebenso noch Chancen auf den Sieg in der Disziplinwertung gehabt hatte, rutschte mit Tagesrang sieben hinter Lee, Daniele Bagozza und Maurizio Bormolini (beide ITA) an die vierte Stelle zurück. Auf Bormolini und das Podium fehlte dem Steirer lediglich ein Punkt.

Prommegger verbesserte sich im Gesamtweltcup mit 560 Punkten hinter seinem Teamkollegen Benjamin Karl (626) noch auf Platz zwei, in der Endabrechnung im Parallelslalom wurde der Routinier unmittelbar hinter Auner Fünfter. „Es war ein kräfteraubendes Rennen und aufgrund der tiefen Spuren auch schwer zu fahren. Ich bin mit dem Ziel hierher gekommen, im Gesamtweltcup noch den Sprung auf Platz zwei zu schaffen. Ich bin megahappy, dass ich das mit einer starken Performance auch erreicht habe. Die Kugel im Teambewerb (Anm.: mit Sabine Schöffmann) und jeweils Zweiter in der Gesamtwertung und im Parallelriesentorlauf – es war eine Mega-Saison für mich“, strahlte Prommegger.

Neben Prommegger und Auner holte Fabian Obmann als Neunter ein weiteres Top-10-Resultat. Alexander Payer und Dominik Burgstaller, die sich ebenfalls für das Finale der Top-16 qualifiziert hatten, landeten auf den Plätzen zwölf und 13. Gesamtweltcup-Sieger Karl schrammte als Quali-17. um lediglich vier Hundertstel an der Entscheidung vorbei. Dass beim Olympiasieger die Freude dennoch überwog, als er nach dem Rennen seine vierte große Kristallkugel in Empfang nahm, war nicht weiter verwunderlich.

Ein Punkt machte den Unterschied

Bei den Damen musste Sabine Schöffmann im großen Finale der überragenden Tschechin Ester Ledecka den Vortritt lassen, die bei ihrem dritten Start in dieser Snowboard-Saison ihren dritten Sieg feierte. Mit dem neunten Podestplatz (sieben im Einzel, zwei im Team) in diesem Winter schloss die Kärntnerin den PSL-Weltcup hinter Ramona Hofmeister als Zweite ab. In der Gesamtwertung wurde Schöffmann hinter Hofmeister und Tsubaki Miki Dritte. Die Japanerin hatte mit 639 Punkten lediglich einen Zähler Vorsprung auf die Österreicherin.

„Winterberg ist ein gutes Pflaster für mich, das hat sich heute wieder einmal gezeigt. Ich fühle mich auf diesem Hang einfach extrem wohl. Es ist sehr cool, dass ich die Saison sowohl im Parallelslalom als auch im Gesamtweltcup in den Top-3 abgeschlossen habe. Wenn mir so knapp vor den beiden Rennen in Polen nicht die Handverletzung (Anm.: Mittelhandknochenbruch) passiert wäre, wäre vielleicht noch mehr möglich gewesen. Jetzt möchte ich morgen mit Andi (Anm.: Prommegger) noch ein gutes Team-Rennen fahren. Das Ziel wäre, die zweistellige Podest-Premiere in einer Saison zu schaffen“, sagte Sabine Schöffmann. Für Claudia Riegler (13.) und Daniela Ulbing (15.) war in Winterberg jeweils in der Auftaktrunde Endstation.

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