„Hat keinen Sinn“

Super-G-Weltmeisterin Stephanie Venier beendet vorzeitig ihre Saison und wird beim Weltcup-Finale in Sun Valley nicht starten. Grund dafür sind erneut stärker gewordene Knieschmerzen. „Natürlich hätte ich mir mein Weltcup-Finale ein bisschen anders vorgestellt“, erklärte die Tirolerin.
Nach der WM sei ihr ein „riesiger Stein vom Herzen gefallen“, wodurch sie viel Energie verloren habe. Zudem war sie in Kvitfjell erkrankt, ihr Energielevel sei derzeit nicht ausreichend. „Das hat keinen Sinn, ich muss auf meinen Körper hören. Die Gesundheit geht vor“, betonte die 31-Jährige.
Im letzten Training belegte Venier mit 2,74 Sekunden Rückstand nur Rang 24. Dabei habe die nötige Spannung gefehlt, weshalb sie sich entschloss, auf weitere Rennen in diesem Winter zu verzichten. „Ich habe alles auf die WM gesetzt. Danach ist etwas abgefallen“, sagte Venier.
Eine Operation am Knie sei aktuell keine Option. Stattdessen plant Venier zunächst einen Urlaub.