Am Donnerstag wird’s ernst für die Saalbacher Bewerbung um die Ski-Weltmeisterschaften 2023. Dann wird im Rahmen des 51. FIS-Kongresses im griechischen Costa Navarrino gegen 19 Uhr der Name jener Stadt bekannt gegeben, die den Zuschlag für das Alpin-Spektakel bekommt.

Gibt es zehn Jahre nach Schladming 2013 wieder eine Ski-WM in Österreich. Einziger Gegner ist das französische Ski-Gebiet Courchevel-Meribel.

Das Organisationskomitee der Saalbacher Bewerbung hat im Vorfeld nichts dem Zufall überlassen – und auch bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang ordentlich die Werbetrommel gerührt.

So war eine spezielle WM-Gondel vor dem Austria House Eyecatcher und beliebtes Foto-Motiv der vielen Gäste – und beim Saalbach-Abend in der Gala-Hall kam bereits zum ersten Mal WM-Stimmung auf.

„Saalbach war in Pyeongchang nicht zu übersehen – wir haben richtig gut Gas gegeben. Und ich kann versprechen: das wird die schönste Ski-Party, die die Welt je gesehen hat“, ist Salzburgs Skiverbands-Präsident Bartl Gensbichler zuversichtlich.

Gemeinsam mit Bürgermeister Alois Hasenauer, Bergbahnen-Chef Peter Mitterer, TVB-Obmann Conny Schwabl und Generalsekretär Peter Hartl präsentiert Gensbichler am Dienstag das Saalbacher Konzept für die Ski-WM 2023, die am legendären Zwölferkogel stattfinden soll.

Die Key-Facts: ein gemeinsames Zielstadion für alle Bewerbe, kurze Wege für Zuschauer, Athleten und Medienvertreter sowie ein nachhaltiges Konzept. Und dann ist ja da auch noch die lange Tradition als Veranstalter von Weltcup-Rennen – und der Weltmeisterschaft 1991.

Die Entscheidung trifft dann die 16-köpfige Jury des Internationalen Skiverbandes.