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Highlight im Langlauf-Mekka

Mittwoch, 6. März 2024
 

Mit einem 50km Massenstartrennen in Oslo (NOR) steht für die Langlauf-Elite kommendes Wochenende ein echtes Saison-Highlight vor der Tür. Wettkämpfe am legendären Holmenkollen zählen aufgrund ihrer langen Tradition zweifellos zu den prestigeträchtigsten Wettkämpfen des Jahres und auch beim diesjährigen Distanzrennen in der klassischen Technik dürfen sich die Athlet:innen wie immer auf eine unglaubliche Atmosphäre freuen. Nur zwei Tage darauf sind beim spektakulären Stadtsprint in Drammen (NOR) die Sprint-Spezialist:innen gefordert.

Weltcup-Doppel in Norwegen 

Teresa Stadlober nimmt sich für das 50km Rennen Norwegen einiges vor. Die Salzburgerin präsentierte sich zuletzt mit Platz sieben in Lahti (FIN) in starker Verfassung und möchte am Holmenkollen ihren langersehnten, ersten Podestplatz in dieser Saison erreichen. Das die 31-Jährige vor allem über die längste Renndistanz im Weltcup ihre Stärken hat, bewies sie vergangenes Jahr, als sie am Holmenkollen über 50km in der freien Technik mit einem Rückstand von lediglich 2,9 Sekunden Platz vier belegt hat. 

„Ich bin mit meinem Wettkampf in Lahti sehr zufrieden und es war besser, als ich es mir erwartet habe. Einzelstartrennen kommen mir grundsätzlich nicht so entgegen und obwohl ich direkt von einem Trainingsblock wieder ins Renngeschehen eingestiegen bin, ist am Ende des Tages ein super Ergebnis herausgekommen. Die Form zeigt nach oben und das hat mir auch bestätigt, dass die Entscheidung, Minneapolis auszulassen, richtig war“, sagt Stadlober und ergänzt: „Jetzt freue ich mich irrsinnig auf das 50km Rennen in Oslo und ich mag die anspruchsvolle Strecke dort sehr gerne. Es spielen natürlich einige Faktoren wie die Schnee- und Wetterverhältnisse eine entscheidende Rolle und auch die Taktik sowie der Skiwechsel sind immer ein großes Thema. Mein Ziel ist es, aufs Podium zu laufen, auch wenn ich sicher nicht zu den Favoritinnen für die Top-3 zähle. Für so ein Ergebnis muss natürlich viel zusammenpassen, aber ich bin gut vorbereitet, werde mein Bestes geben und bis zum Schluss kämpfen.“

Auch Mika Vermeulen ist in Oslo einiges zuzutrauen. Der 24-Jährige möchte wieder um die Spitzenplätze mitkämpfen, um am Ende der Saison im Gesamtweltcup unter den Top-10 zu landen.

„Das Rennen in Lahti war wirklich hart und ich habe mir leider auch ein wenig die Achillessehne beleidigt. Es ist nichts Dramatisches, aber das dauert jetzt einfach ein paar Tage, bis sich der Körper wieder erholt. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass ich in Oslo fit am Start stehen werde. Je länger die Rennen sind, desto mehr kommen sie mir grundsätzlich entgegen und daher traue ich mir auch zu, dass ich in die Top-10 kommen kann. Aber ich tue mir mittlerweile sehr schwer, irgendwelche Prognosen abzugeben, weil ich einfach merke, dass die Saison schon lange ist und die körperliche Belastung immer größer wird“, so Vermeulen.

Auch Benjamin Moser und Michael Föttinger konnten zuletzt mit guten Leistungen überzeugen. Die beiden Sprinter werden Österreich zwei Tage darauf beim spektakulären Rennen in Drammen (NOR) vertreten. 

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