Treffpunkt Olympic Sliding Centre. Begehung des Olympischen Eiskanals mit Österreichs Rodelteam.

Wolfgang Kindl, David Gleirscher, Reinhard Egger und das dreiköpfige Damen-Team mit Hannah Prock, mit 18 Jahren eine der Jüngsten im Olympic Team Austria, gingen die 1659 Meter lange Bahn ab. Mit dabei Cheftrainer René Friedl, Technik-Chef Tobias Schiegl und Markus Prock, Teamleader und  Sportdirektor des Österreichischen Rodelverbandes.
 

Die Bedingungen fasst Wolfgang Kindl in Worte: „Das Eis ist extrem hart, wir haben teilweise bis minus 19 Grad gemessen. Es sieht aus, wie eine Glasscheibe, richtig cool und geil. Und wir freuen uns, dass es am Dienstag mit den ersten Trainingsfahrten losgeht.“

Erfahrung mit dem Olympischen Eiskanal haben die Rodler, die in den letzten 22 Jahren immer zumindest eine Olympia-Medaille für Österreich gewannen (insgesamt 19 seit Albertville 1992).

„Wir haben schon viele Eindrücke gesammelt, wir durften hier ja schon sehr viele Trainingsfahrten und einen Weltcup absolvieren“, erklärt Kindl, der mit seinen Kollegen an die 70 Mal schon die 16 Kurven im Olympic Sliding Centre heruntergeflitzt ist.

Nach der ersten Besichtigung kam das Rodel-Team auf Kurzbesuch ins schon fast fertige Austria House (Eröffnung am Donnerstag!). In der Olympia-Backstube powered by backaldrin – The Kornspitz Company bekamen Kindl, Prock und Co. das erste frisch gebackene Vollkornbrot zum Mitnehmen.

Das Catering Team von Ernst Seidl kredenzte Gulaschsuppe zu dem die ersten frisch gebackenen Semmeln gereicht wurde. „Wir kommen wieder!“, versprachen die Rodler im Chor.

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