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„Ich mag Lillehammer“

Donnerstag, 6. Februar 2025
 

Während Katrin Beierl mit ihrem Team als einzige österreichische Vertreterin beim Weltcup in Lillehammer (8./9. Februar 2025) am Start stehen wird, nutzen Lea Haslwanter, Jakob Mandlbauer und Henning Beierl den Bob-Europacup in Altenberg (GER) am 7. und 8. Februar 2025 als Generalprobe für die bevorstehende Junioren-Weltmeisterschaft, die am darauffolgenden Wochenende über die Bühne gehen wird.

Nachdem zuletzt in St. Moritz der Zweierbob-Bewerb der Frauen den vorherrschenden Wetterbedingungen zum Opfer gefallen ist – das Rennen wird in dieser Saison nicht mehr nachgeholt und wurde von der IBSF ersatzlos gestrichen –, geht es für Katrin Beierl am kommenden Wochenende in Lillehammer weiter. Auf die 31-jährige Niederösterreicherin wartet neben einem Monobob- auch ein Zweierbob-Bewerb. Beide Rennen zählen nicht nur für das Weltcup-Ranking, sondern werden auch als Europameisterschaft gewertet.

„Ich fahre gerne hier in Lillehammer, habe dort ja auch schon schöne Siege feiern dürfen. In den Trainings habe ich die Linie noch nicht optimal getroffen, es waren doch einige Rutschphasen dabei. Die gilt es auszumerzen. Wichtig sind sowohl im Mono- als auch im Zweierbob wieder gute Starts – im Idealfall mit Startrekord. Und in der Bahn braucht es zwei stabile Läufe, dann wird die Platzierung auch passen“, so Beierl, die in den letzten zwei Wochen einen intensiven Trainingsblock im Olympiazentrum Niederösterreich eingelegt hat.

Bob-Trio setzt auf Generalprobe ´

Lea Haslwanter, Jakob Mandlbauer und Henning Beierl nutzen den Bob-Europacup in Altenberg (GER) in den nächsten Tagen für den Feinschliff zur bevorstehenden Junioren-Weltmeisterschaft. Aktuell wird die 25-Jährige von den beiden Anschieberinnen Isabel Indruchova und Linda Braun unterstützt, der Fokus ist jedoch klar auf das Highlight in der kommenden Woche ausgerichtet. Dabei spielt der Europacup in den nächsten Tagen eine entscheidende Rolle. „Isabel ist athletisch topfit, bringt super Startzeiten hin, und wir verstehen uns einfach gut. Linda dagegen hat mehr technisches Know-how und hilft mir oft bei Materialfragen. Ich bin da nicht gerade die Beste, und da ist es gut, jemanden mit Erfahrung im Team zu haben.“

Die Entscheidung, welche der beiden Athletinnen bei der Junioren-WM mit Haslwanter im Bob sitzt, wird nach einem fairen Ausscheidungsrennen getroffen: „Wir testen das im Training direkt an der Wettkampfbahn. Gleicher Tag, gleiche Bedingungen – dann sehen wir, wer schneller ist.“

Ob am Ende Indruchova oder Braun das Rennen macht, ändert hingegen nichts an der Zielsetzung. „Ich will sowohl im Mono- als auch im Zweierbob in die Top 6 fahren. Die deutschen Athletinnen werden auf ihrer Bahn wohl schwer zu schlagen sein. Ein Podestplatz wäre natürlich wahnsinnig cool, aber realistisch gesehen wird das schwer. Wir können nur unser Bestes geben, dann sehen wir, was rauskommt. Am kommenden Wochenende wollen wir uns beim Europacup den letzten wichtigen Feinschliff holen.“

Jakob Mandlbauer hat sich trotz zuletzt starker Leistungen im Weltcup bewusst gegen Lillehammer und für den Europacup in Altenberg entschieden. „Wir haben uns von Tag zu Tag gesteigert und jene Dinge umgesetzt, die wir uns vorgenommen haben. Manchmal treffe ich die Linie sehr gut, dann wiederum liege ich mal etwas daneben. Das Selbstverständnis kommt halt mit jeder Fahrt. Oftmals geben hier wenige Zentimeter den Ausschlag. Ich bin guter Dinge, dass wir bis zum ersten Rennen die beste Linie für uns gefunden haben. Mit Blick auf die bevorstehende Junioren-WM ist das Europacup-Wochenende die perfekte Wettkampfvorbereitung“, verrät der 26-Jährige.

Neben Lea Haslwanter und Jakob Mandlbauer wird Henning Beierl nicht nur am Europacup teilnehmen, sondern Österreich auch bei der Junioren-Weltmeisterschaft vertreten.

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