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„Ich war nicht gut genug“

Samstag, 8. März 2025
 

Lokalmatador Jarl Magnus Riiber hat seine Favoritenrolle im WM-Kombinationsbewerb von der Großschanze eindrucksvoll bestätigt und sich am Samstag in Trondheim (NOR) mit einer souveränen Leistung den Titel gesichert. Der Norweger setzte sich im 10-km-Langlauf nach dem Springen 1:10,7 Minuten vor seinem Landsmann Jörgen Graabak durch. Graabak gewann den Zielsprint um die Silbermedaille knapp vor dem Deutschen Vinzenz Geiger. Für Johannes Lamparter, der das Rennen mit 1:29,12 Minuten Rückstand auf Platz sieben beendete, verlief der Bewerb enttäuschend.

Riiber hatte die Grundlage für seinen Erfolg bereits beim Springen gelegt, als er mit der besten Weite von der Normalschanze in den Langlauf startete. Mit 1:14 Minuten Vorsprung auf den zweitplatzierten Japaner Ryota Yamamoto nahm der 27-Jährige das 10-km-Rennen auf. Lamparter und die anderen Medaillenanwärter lagen mehr als 1:30 Minuten zurück. Trotz eines starken Starts konnte der Tiroler die Jagdgruppe auf Riiber nicht mitgehen und musste sich am Ende mit einem Platz außerhalb der Medaillenränge begnügen.

Für Riiber war es der glanzvolle Abschluss einer erfolgreichen WM. Der Norweger überquerte die Ziellinie vor einer begeisterten Heimkulisse mit der norwegischen Flagge in der Hand und sicherte sich damit seine insgesamt elfte Goldmedaille – die dritte bei dieser Heim-WM nach Siegen im Team-Mixed- und Compact-Bewerb. Diese WM war zudem das letzte Rennen seiner Karriere, da Riiber nach dieser Saison seine Laufbahn beendet.

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Das österreichische Team konnte trotz des herausragenden Sieges von Riiber mit zwei Bronzemedaillen und einer Silbermedaille in die Heimat zurückkehren. „Ich bin enttäuscht. Das war ein großes Ziel von mir, dass ich mit allen mitkämpfen kann. Ich war aber nicht gut genug heute. Der Sprung war definitiv nicht so, wie ich es mir erhofft habe. Wir wollten gemeinsam mit Julian Schmid Tempo machen, aber dann waren die Verfolger so schnell da“, so Lamparter.

„Ich habe mir schwergetan, dass ich den Ski auf Zug bringe. Im Ziel war ich gar nicht so erledigt, trotzdem hätte ich nicht schneller können. Ich werde im Sommer daran arbeiten, dass mir das bei den Olympischen Spielen nicht passiert.“ Fabio Obermeyr erreichte als zweitbester ÖSV-Starter Platz zwölf, während Stefan Rettenegger und Franz-Josef Rehrl die Plätze 15 und 16 belegten.

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