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Karl bester Österreicher

Die rot-weiß-roten Raceboarder konnten am Freitag im ersten von zwei Weltcup-Parallelriesentorläufen an diesem Wochenende in Bansko (BUL) nicht in den Kampf um die Podestplätze eingreifen.
 
Zwar schafften nicht weniger als vier Herren und fünf Damen den Einzug in das Finale, in dem für die Österreicher jedoch spätestens im Viertelfinale Endstation war. Bester aus dem ÖSV-Team war Benjamin Karl, der sich in der Runde der letzten acht dem Schweizer Nevin Galamarini geschlagen geben musste und im Endklassement auf Platz sechs landete. "Die Kurssetzung und das hängende Gelände haben es mir heute als Regular-Fahrer nicht leicht gemacht. Da waren die Goofy-Fahrer wie Jasey Jay Anderson oder Nevin Galmarini sicher im Vorteil. Ich habe trotzdem alles versucht und bin mit meiner Performance zufrieden", sagte Karl.
 
Der Steirer Sebastian Kislinger, der in der Qualifikation Bestzeit erzielt hatte, unterlag in der Auftaktrunde dem Russen Dmitry Sarsembaev um vier Hundertstelsekunden und wurde Neunter. Auch für den Kärntner Alexander Payer (11.) und den Salzburger Andreas Prommegger (13.) kam bei schwierigen Pistenbedingungen schon im Achtelfinale das Aus. Der Vorarlberger Lukas Mathies verpasste als Qualifikations-17. um 0,09 Sekunden denkbar knapp das 16er-Finale.
 
Von den fünf heimischen Damen in der Entscheidung überstand keine die erste Runde. Die Burgenländerin Julia Dujmovits, in der Qualifikation noch starke Zweite, reihte sich als beste Österreicherin an der neunten Stelle ein. Dahinter folgten mit Ina Meschik (10.), Sabine Schöffmann (11.) und Daniela Ulbing (12.) drei weitere ÖSV-Ladies. Claudia Riegler fuhr als 14. ebenfalls in die Top 15.
 
"Es kann nicht immer so laufen, wie am vergangenen Wochenende in Rogla, wo wir in zwei Rennen zwei Siege gefeiert haben und insgesamt sechs Stockerlplätze geholt haben. Es war heute sehr schwierig zu fahren, da die Pistenverhältnisse sehr ungleichmäßig waren. Einmal war es griffig, dann wieder glatt, dazu waren teilweise extreme Schläge drinnen. Damit ist die Konkurrenz besser zurechtgekommen als wir. Wir müssen dieses Rennen abhaken und am Sonntag versuchen, es besser zu machen", bilanzierte ÖSV-Parallel-Headcoach Ingemar Walder.
 
Bei den Herren feierte der 42-jährige Kanadier Jasey Jay Anderson seinen 28. Weltcup-Sieg. Der PGS-Olympiasieger von Vancouver 2010 setzte sich im großen Finale gegen den Weltcup-Führenden Nevin Galmarini (SUI) durch. Das Duell um Platz drei entschied der Italiener Edwin Coratti gegen seinen Landsmann Mirko Felicetti für sich.
 
Bei den Damen setzte Ester Ledecka (CZE) durch einen Erfolg im großen Finale gegen die Deutsche Selina Jörg ihren Siegeszug fort und feierte beim fünften PGS-Start in dieser Saison ihren fünften Triumph. Platz drei ging an die Deutsche Ramona Hofmeister, die im kleinen Finale gegen die Russin Alena Zavarzina die Oberhand behielt.
 

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