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Kühner auf Hugo Simons Spuren

Am Donnerstag startet Max Kühner (45) in Göteborg (SWE) zum vierten Mal in Folge beim Weltcupfinale der Springreiter. Österreichs Nummer 24 der aktuellen Weltrangliste wandelt dabei auf Hugo Simons Spuren.

„Das Starterfeld ist stark wie selten zuvor und es ist tatsächlich schon etwas ganz Besonderes hier wieder dabei sein zu dürfen“, sagt der WM-Sechste von des Vorjahres, der einer von 34 Athleten aus 18 Ländern im Finale ist.

„Die Favoriten sind Daniel Deusser, Christian Ahlmann, Olivier Philippaerts, mein junger Schweizer Freund Martin Fuchs mit seinem Clooney oder Titelverteidigerin Beezie Madden. Nicht zu vergessen, der regierende Europameister Peder Fredricson vor Heimpublikum, wenn sein All In wieder fit ist. Und natürlich wir“, sagt Kühner, der mit seinem Sportpartner Chardonnay in allen drei Teilbewerben des Weltcupfinales starten wird, selbstbewusst.

Der 12-jährige Holsteiner Hengst ist zwar nicht der schnellste im exklusiven Starterfeld des Weltcupfinales, aber einer der sprunggewaltigsten. „Da habe ich großes Vertrauen in ihn: Chardonnay schmeißt sein Herz über das Hindernis und springt hinterher. Genauso einen Partner brauche ich hier in Schweden, denn der spanische Parcoursbauer ist bekannt für seine herausfordernden Aufbauten. In diesem Fall gilt beim Zeitspringen: Je schwerer, desto besser für uns.“

Kühner, der am Dienstag nach Göteborg reiste, setzt in Schweden auf einen besonderen Glücksbringer: „Die Glücks-Krawattennadel von Hugo Simon. Die hat er mir in Dortmund beim Turnier für das Weltcupfinale überreicht. Das ist natürlich eine zusätzliche Motivation für uns.“ 

 

2016 war es Kühner als erstem Österreicher seit 18 Jahren gelungen, sich für das Weltcupfinale zu qualifizieren. Davor vertraten Hugo Simon und Anton Martin Bauer Österreichs Farben im Jahr 1998 in Helsinki. Thomas Frühmann hätte sich im Jahr 2006 mit seinem einzigartigen The Sixth Sense zwar auch qualifiziert, verzichtete damals aber auf die lange Reise nach Kuala Lumpur.

 

Überhaupt schafften es vor Kühner mit Hugo Simon (3 Siege, einmal Zweiter, zweimal Dritter), Anton Martin Bauer und Thomas Frühmann (10 Teilnahmen, 1 Sieg) erst drei Österreicher sich für das Weltcupfinale der Springreiter zu qualifizieren.

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