"Nach jedem Tief kommt ein Hoch!"
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Alles riskiert! Ski-Freestyler Marco Ladner verpasste dennoch auch bei seiner dritten Olympia-Teilnahme den Einzug ins Finale der Top-12 in der Halfpipe.
Nachdem der Tiroler im zweiten Run alles riskiert hatte und leider beim zweiten Hit zu Sturz gekommen war, blieb der Score von 53,50 Punkten von Run 1, der am Ende Rang 17 bedeutete.
„Gleich im ersten Run im ersten Hit bin ich nicht schön gelandet, und dadurch hat es mir die Höhe genommen“, analysierte Ladner. „Wenn du einmal nicht gut landest, ist es schwierig, wieder Tempo herzukriegen. Wenn es im ersten Hit passiert, ist es richtig Kacke.“
Der 23-Jährige war nach der Qualifikation immerhin fünftbester Europäer und auch besser platziert als 2014 in Sotschi (19.) und 2018 in Pyeongchang (21.).
“Schade Schokolade”
Die gute Laune kann Marco Ladner aka “confettyboy” (so sein Name auf Instagram) aber so leicht nichts trüben, nicht einmal die tiefen Temperaturen und der Schneefall: „Nach jedem Tief kommt ein Hoch, es geht immer weiter. Schade, Schokolade. Ich bin ein glücklicher Mensch und werde es immer bleiben.“
China und seine dritten Spiele seien trotzdem eine Reise wert gewesen: „Es war eine richtig coole Stimmung – am Start. Aber es war trotzdem geil.“