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Nächstes Weltcup-Podium

Sonntag, 17. November 2024
 

Zweites Rennen, zweites Podium! Janine Flock reist mit den Plätzen 2 und 3 aus Korea mit 410 Weltcup-Punkten im Gepäck Richtung China. Ihre österreichische Teamkollegin Anna Saulite punktete am Sonntag in ihrem vierten Weltcuprennen mit Rang 21 ebenfalls.

Der Sieg ging an Freya Tarbit, die am Vortag Rang vier belegt hatte. Die Britin übernahm mit sieben Zählern Vorsprung auf Janine Flock (410 Punkte) die Führung im Skeleton-Weltcup.

„Ich bin happy! Korea gibt mir viel Schwung und Leichtigkeit für die nächsten Rennen. Ich genieße dieses Momentum“, freute sich Janine Flock nach ihrem insgesamt 38. Podestplatz im 106. Weltcuprennen. Die 35-jährige Tirolerin, die am Vortag Platz 2 geholt hatte, war als Zweitschnellste des ersten Laufs ins Finale gegangen, wo sie noch einen Platz verlor.

Flocks Analyse: „Es waren komplett andere Verhältnisse als am Samstag. Viel kälter und dadurch rutschiger. Sobald ich aus der Startspur war, habe ich gemerkt, dass ich keinen Grip hatte. Es war eine Fahrt wie auf rohen Eiern, ich konnte die Spur kaum halten. Eigentlich war ich die ganze Zeit über dem Limit, aber genau solche Erfahrungen helfen mir, die Grenzen wieder zu verschieben. Ich musss lernen, mit solchen Bedingungen umzugehen. Das hilft mir in meiner fahrerischen Entwicklung!“

Olympia Report

Apropos Entwicklung. Teamkollegin Anna Saulite qualifizierte sich im Gegensatz zum Vortag für den zweiten Durchgang. Die 25-jährige Tirolerin verpasste dort in ihrem insgesamt vierten Weltcuprennen mit Rang 21 die Top-20 um 0,17 Sekunden. Anna Saulite: „Ich bin heute mit den Eisverhältnissen besser zurechtgekommen, hatte einfach Spaß am Fahren, die Bahn taugt mir. Jetzt bin ich schon gespannt auf die nächste neue Bahn, die ich kennenlernen darf. Wir haben sechs Trainings in China, dann freue ich mich auf mein nächstes Rennen!“

Schon am Montag um 1.30 Uhr Ortszeit geht es für Österreichs Skeleton-Weltcup-Team von Pyeongchang mit dem Bus nach Seoul, wo der Flieger um 8 Uhr nach Peking abhebt. Nach dem Dreistundenflug geht es von der chinesischen Hauptstadt mit dem Bus hinauf ins Olympische Dorf. Am Montagnachmittag will Nationaltrainer Michael Grünberger schon Begehung auf der Olympiabahn von 2022 mit seinen Schützlingen absolvieren.

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