Olympischer Jahresrückblick 2019
Der Olympische Jahresrückblick 2019 kann sich sehen lassen. Bei 4 Olympischen Veranstaltungen holte das Olympic Team Austria 14 Medaillen.
Das Jahr 2019 stand für Olympic Austria im Zeichen von insgesamt 4 Olympischen Veranstaltungen – so vielen, wie noch nie zuvor in einem Zeitraum von weniger als 250 Tagen.
Das Jahr begann im Februar mit den Europäischen Olympischen Jugend-Winterspielen in Sarajevo und Ost-Sarajevo, wurde im Juni mit den zweiten Europaspielen in Minsk fortgesetzt, ging mit den Europäischen Olympischen Jugend-Sommerspielen in Baku im Juli weiter und endete im Oktober mit der Premiere der ANOC World Beach Games in Doha.
Das waren die Olympischen Events 2019
Europaspiele
Minsk, EG (21.-30.6.)
4.000 Athletinnen aus 50 Nationen nahmen an den zweiten Europaspielen in Minsk teil, darunter 56 österreichische Athletinnen und Athleten aus 11 Sportarten von Badminton bis Turnen. Dieses Olympic Team Austria holte insgesamt 7 Medaillen, Höhepunkt war dabei wohl die Goldmedaille von Bettina Plank, die am Schlusstag der Spiele in der Klasse bis 50 Kilogramm die Nummer 1 der Welt schlug und damit ein rot-weiß-rotes Ausrufezeichen vor der Olympischen Karate-Premiere in Tokio 2020 setzte.
Alle Minsk-Medaillen auf einen Blick (v.l oben): Bettina Plank (Gold, Karate), Daniel Auer (Bronze, 180-km-Rad-Straßenrennen), Judoteam Austria (Silber, Mixed-Team), Bahnrad-Duo Andreas Müller und Andreas Graf (Bronze, Madison), Schützen-Duo Franziska Peer und Bernhard Pickl (Silber, Schießen Mixed-Liegend), Stephan Hegyi (Bronze, Judo +100 kg), Verena Eberhardt (Silber, Bahnrad Punktefahren).
ANOC World Beach Games
Doha (12.-17.10)
Bei der ersten Ausgabe der ANOC World Beach Games nahmen 1.000 Sportlerinnen und Sportlern aus 97 Nationen Teil. In 13 Sportarten und 14 Disziplinen wurden Medaillen vergeben. Die fünf Athletinnen und Athleten des Olympic Team Austria gingen im Freiwasserschwimmen, im Beach Wrestling, im Bouldern und im Wasserskispringen an den Start.
Österreichs Team bei den Beach Games (v.l.): Jeannie Kessler (Ringen), Claudio Köstenberger (Wasserski), Johanna Fäber (Klettern), David Brandl (Schwimmen) und Florian Klinger (Klettern).
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