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Optimismus im Snowboard-Lager

Am kommenden Wochenende eröffnen auch die Raceboarder im italienischen Carezza mit einem Parallelriesentorlauf die Jagd nach Weltcup-Punkten.

 

Der Pra-di-Tori-Hang hat sich in den vergangenen Jahren als gutes Pflaster für die ÖSV-Athleten erwiesen.

 

Seit 2011 auf dieser Piste Weltcup-Rennen gefahren werden, hat es noch in jedem Jahr einen rot-weiß-roten Sieg gegeben.

 

Benjamin Karl eröffnete 2011 mit seinem Triumph im Parallelslalom den heimischen Erfolgsrun, den Andreas Prommegger (2012/PGS), der mittlerweile zurückgetretene Anton Unterkofler (2013/PGS) und im Vorjahr Marion Kreiner (PGS) prolongierten.    

"Nach einer mehr als dreimonatigen Vorbereitungszeit sind alle schon heiß darauf, dass es jetzt endlich losgeht. Wir haben uns in der Vorwoche auf der Reiteralm den letzten Schliff geholt und dort auf einem ähnlich steilen Hang wie in Carezza trainiert. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, viele Schneetage absolviert und bei unterschiedlichen Bedingungen trainiert. Wir verfügen über ein geschlossen starkes Team, das in jedem Rennen für Podiumsplätze gut ist", blickt ÖSV-Parallel-Headcoach Bernd Krug dem Auftakt optimistisch entgegen.    
    
In einem Jahr ohne Medaillenvergaben ist bei den ÖSV-Boardern natürlich der Gesamt-Weltcup das Objekt der Begierde.

 

"In den vergangenen drei Saisonen habe ich mich voll auf Olympia und die Weltmeisterschaften konzentriert und meinen Fokus nicht so sehr auf den Weltcup gelegt", erklärt Olympiasiegerin Julia Dujmovits, die neben PSL-Gold 2014 in Sotschi auch zweimal WM-Silber (2013 in Stoneham/PGS, 2015 am Lachtal/PSL) erobert hat.

 

"Das ist in dieser Saison komplett anders. Der Gewinn des Gesamt-Weltcups ist definitiv ein Ziel von mir. Darauf habe ich in der Vorbereitung konzentriert hingearbeitet. Bei nur sieben Rennen darfst du dir keinen Ausrutscher erlauben und musst ab dem ersten Schwung voll da sein", ergänzt die Burgenländerin.
    
Nach dem knapp verpassten Gesamt-Weltcupsieg in der Vorsaison geht auch Marion Kreiner in diesem Winter wieder auf die große Kristallkugel los.

 

"Im Riesentorlauf war mein Material im vergangenen Winter im Gegensatz zum Slalom perfekt, daher habe ich in der Vorbereitung viel Zeit investiert, um auch die Slalombretter optimal abzustimmen. Das Material ist jetzt top. In Carezza wird entscheidend sein, wie viel Schwung man aus der steilen Startpassage in den flachen Schlussteil mitnehmen kann. Im Vorjahr ist mir das ganz gut gelungen", erinnert sich die Steirerin gerne an ihren Erfolg in der vergangenen Saison zurück.    

Andreas Prommegger stimmt sein zweiter Platz am vergangenen Wochenende beim Europacup-PGS in Hochfügen zuversichtlich: "Dort habe ich starke Leute geschlagen und gesehen, dass der Speed passt."

 

Auch Prommeggers Salzburger Landsfrau Claudia Riegler startet nach ihrem WM-Titelgewinn im PGS am Lachtal optimistisch in ihre 22. Wettkampfsaison: "Mit der Goldmedaille sind meine Motivation und mein Selbstvertrauen noch einmal größer geworden. Nach der guten Vorbereitung freue ich mich riesig darauf, wieder Rennen zu fahren", so die 42-jährige Riegler, die in den Dolomiten ihr 303. Weltcup-Rennen (bisher 300 Einzel, 2 Team) bestreitet!

 

 

 

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