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Perfektion an der Platte

Dienstag, 17. September 2024

In exakt vier Wochen geht mit den Liebherr Tischtennis Europameisterschaften im Sportland Oberösterreich ein echter Leckerbissen und attraktiver Hingucker über die Bühne. Österreichs Asse wollen bei den insgesamt fünf Medaillenentscheidungen ein kräftiges Wort mitreden, der Heimvorteil soll zusätzlich beflügeln. 

Zum zweiten Mal nach 2013 spielt die europäische Tischtennis-Elite wieder in Österreich auf. Vor elf Jahren war das Schwechater Multiversum Mittelpunkt des Geschehens, diesmal werden die Titelkämpfe in der Linzer TipsArena ausgetragen. Rund 250 Athlet:innen aus 41 Nationen sind ab 15. Oktober in der oberösterreichischen Donaumetropole im Einsatz, darunter sämtliche Superstars und klingende Namen der Szene. 

Stars in der Manege 

Neben dem Olympiazweiten Truls Möregårdh (SWE) und dem Bronzenen der Paris-Spiele, dem 18-jährigen Jungstar Felix Lebrun (FRA), sind auch Titelverteidiger Dang Qiu (GER) oder der slowenische Vize-Europameister von 2022, Darko Jorgić in Linz am Start. Der Deutsche holte am Sonntag sensationell Silber beim mit 800.000 Dollar dotierten WTT Champions in Macau. Der Düsseldorfer schlug im Viertelfinale nach einem 0:2-Satzrückstand Chinas Weltranglistenvierten und Champions-Incheon-Sieger Liang Jingkun mit 4:2 und zog durch ein 4:2 gegen den taiwanesischen Stern Kao Cheng-Jui, der zuvor mit Lin Gaoyuan (China) und dem Olympiazweiten Truls Möregardh (Schweden) zwei prominente Titelanwärter aus dem Medaillenrennen befördert hatte, als erster Europäer in ein Champions Finale ein. Damit zählt Dang Qiu zu den heißesten Gold-Favoriten. 

Auch bei den Damen spielt das Beste vom Besten auf. Angeführt wird das hochkarätige Feld von Sofia Polcanova, die vor zwei Jahren bei der Europameisterschaft in München sowohl im Einzel als auch im Doppel (gem. mit Bernadette Szőcs/ROU) über Gold jubeln konnte. Die Olympiafünfte von Paris gewann bei der letzten Europameisterschaft zudem mit Robert Gardos Bronze im Mixed-Bewerb. Für die vierte rot-weiß-rote Medaille und damit den Gewinn der Nationenwertung sorgten 2022 das heimische Parade-Doppel Daniel Habesohn und Robert Gardos, die sich lediglich der schwedischen Paarung Matthias Falck/Kristian Karlsson geschlagen geben musste. Damit wurde die rot-weiß-rote Bilanz bei Europameisterschaften weiter aufpoliert. Seit den ersten Titelkämpfen 1958 in Ungarn eroberten die heimischen Spieler:innen 39 Medaillen, davon zehn aus Gold. Österreichs erfolgreichster EM-Medaillenhamster ist Robert Gardos. Der mittlerweile 45-jährige Routinier gewann dreimal Gold, viermal Silber und fünfmal Bronze. 

Bei ihrem Heimspiel in Linz haben die ÖTTV-Asse sechs Startplätze bei den Herren und fünf bei den Damen. Das rot-weiß-rote Aufgebot wird bis Ende September nominiert. Nach der Rückkehr aus Peking, wo die heimischen Top-Stars, angeführt von Polcanova, am mit zwei Millionen Dollar dotierten China Smash 2024 teilnehmen, absolvieren die Damen in Linz und die Herren in Stockerau ein gemeinsames, letztes Trainingslager. 

Es ist angerichtet 

Inszeniert werden die Titelkämpfe in der multifunktionellen TipsArena auf dem Linzer Froschberg. Die moderne Indoor-Sportarena, Heimat von stimmungsgeladenen Konzerten, Shows und sportlichen Top-Events, wie dem Masters of Dirt, oder dem Upper Austria Judo Grand Prix, punktet auch aufgrund ihrer zentralen Lage und Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz. Im Rahmen der Liebherr Tischtennis Europameisterschaften, die von 15. bis 20. Oktober über die Bühne gehen, finden täglich bis zu 3.200 Zuschauer:innen Platz. 

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