Radsportler:in des Jahres gekürt
Die Salzburgerin Valentina Höll und der Kärntner Marco Haller wurden von einer Expertenjury und einer Publikumsbefragung zu Österreichs Radsportlerin und Österreichs Radsportler des Jahres gekürt.
Höll, die im Vorjahr in Frankreich sich zur ersten Weltmeisterin in der Disziplin Downhill krönte, siegte vor Mountainbikerin Mona Mitterwallner und Straßenspezialistin Christina Schweinberger. Haller, der in Hamburg bei den Cyclassics als erster Österreicher ein Eintagesrennen der UCI WorldTour für sich entscheiden konnte, setzte sich vor Downhill-Europameister Andreas Kolb und dem Radball-Duo Patrick Schnetzer/Stefan Feurstein durch, die in ihrer Sportart Welt- und Europameister wurden.
Das Voting setzte sich, wie in den letzten beiden Jahren aus einer Expertenjury als auch einer Fanabstimmung zusammen. Ein Novum stellte die Wahl zur Pararadsportlerin sowie Pararadsportler des Jahres, denn erstmals in der seit 1995 durchgeführten Wahl wurden auch in dieser Kategorie sowohl die Frauen als auch die Männer mit einem Titel belohnt. Bei den Frauen setzte sich die Salzburgerin Cornelia Wibmer durch, bei den Herren der Steirer Thomas Frühwirth.
Präsident Mayer gratuliert
„Ich gratuliere allen Preisträgern von ganzem Herzen. Die Wahl gibt uns jedes Jahr ein Spiegelbild der zahlreichen Erfolge der rot-weiß-roten Athletinnen und Athleten. Auch zeigt sie immer wieder, welche großartigen Sportlerinnen und Sportler unsere Sparten haben und was sie für den heimischen Radsport leisten“, erklärte Harald J. Mayer, Präsident des heimischen Radsportverbandes Cycling Austria.
Die Siegerinnen und Sieger werden am 15. April 2023 im Rahmen des ARGUS Bikefestival Wien - Europas größtem Fahrrad-Fest am Wiener Rathausplatz geehrt.