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Rekord zum WM-Abschluss

Sonntag, 15. Dezember 2024

Am Schlusstag der Kurzbahn-Schwimm-WM in Budapest (HUN) schafft es das OSV-Team nicht in die Finalsession am Nachmittag.

Aber es gibt zum Abschluss einen weiteren Ö-Rekord. Die 4x100 Meter Lagen Staffel der Herren mit Lukas Edl, Bernhard Reitshammer, Andreas Rizek und Heiko Gigler erzielt mit 3:27,99 Minuten den neunten Ö-Rekord für den OSV in Budapest, verfehlt als 14. aber das WM-Finale. Lukas Edl schwimmt als Startschwimmer dazu in 51,92 Sekunden noch Ö-Junioren-Rekord.

Alexander Trampitsch scheidet über 200 Meter Freistil mit persönlicher Bestzeit in 1:44,94 Minuten (32.) ebenso aus, wie Iris Julia Berger über 200 Meter Rücken in 2:07,05 Minuten (22.). Das nächste Großevent der Schwimmer ist die Langbahn-WM vom 11. Juli bis 3. August in Singapur. Davor gibt es von 26. bis 28. Juni noch die U23 EM in Samorin (SVK). 

1x Silber, 3x Finali, 9x Ö-Rekord

Bernhard Reitshammer holte mit WM-Silber über 100 Meter Lagen die einzige OSV-Medaille bei der Kurzbahn-WM in Budapest. Es war seine fünfte bei einem Großevent und seine erste bei einer Weltmeisterschaft. Für den OSV war es die insgesamt zwölfte Medaille bei einer Kurzbahn-WM. Zuletzt gelangt dies Felix Auböck mit Gold über 400 Meter Freistil in Abu Dhabi 2021 und davor Caroline Pilhatsch mit Silber über 50 Meter Rücken in Hangzhou (CHN) 2018.

In Budapest gab für noch drei WM-Finalteilnahmen durch Bernhard Reitshammer (100 Lagen), Heiko Gigler (100 Lagen) und Simon Bucher (100 Schmetterling), sieben Semifinali und insgesamt neun Ö-Rekord. Allein vier bei Einzelstarts davon durch Heiko Gigler und je zwei von Iris Julia Berger und Bernhard Reitshammer. 

Die WM-Bilanz von OSV-Sportdirektor Walter Bär fällt nach den teils sehr guten Leistungen und den vielen Finalteilnahmen und Ö-Rekorden sehr positiv aus: „Die WM hat langsam Fahrt aufgenommen und ich kann am Ende sehr positiv bilanzieren. Wir haben wieder eine WM-Medaille geholt. Diesmal durch Bernhard Reitshammer. Das ist nicht selbstverständlich und es zeigt, dass wir in einigen Disziplinen nach vorne schwimmen können und unser Team breit aufgestellt ist. Besonders freut mich, dass einige Junge ins Team nachrücken, was mich sehr positiv für die kommenden Events stimmt. Ich denke, dass wir auch bei der Langbahn-WM in Singapur ein konkurrenzfähiges Team stellen werden. Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben.“

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