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Rodler bilanzieren positiv

Österreichs Rodel-Asse bleiben nach dem erfolgreichen Weltcupauftakt in Innsbruck-Igls auch in Übersee in der Erfolgsspur.
 
Beim Kräftemessen auf der Olympiabahn von Whistler, zum fünften Mal Schauplatz einer Weltcup-Entscheidung, wussten vor allem die Herren-Einsitzer zu überzeugen.
 
Während Doppel-Weltmeister Wolfgang Kindl mit neuem Bahnrekord und zwei Bestzeiten seinen insgesamt sechsten Weltcupsieg einfuhr und die Führung im Gesamt-Weltcup weiter ausbaute, feierte der Langkampfener Reinhard Egger mit Rang drei seinen ersten Podiumsplatz im Weltcup überhaupt.
 
Olympiasieger David Gleirscher und Armin Frauscher beenden das Rennen auf den Plätzen zehn und elf, Nico Gleirscher wird 16.
 
Mit gemischten Gefühlen bilanzieren Thomas Steu und Lorenz Koller. Das ÖRV-Duo rodelte mit Bahnrekord zur Halbzeitführung, ein Fahrfehler im zweiten Lauf warf die heimischen Doppelsitzer in der Endabrechnung auf Rang vier zurück.
 
Der Vorarlberger und sein Tiroler Partner, die beim Auftakt in Igls sowohl das Disziplinenrennen als auch den Sprint-Bewerb gewinnen konnten, verteidigten ihre Führung im Gesamt-Weltcup.
 
Bei den Damen bleibt Natalie Geisenberger (GER) das Maß aller Dinge. Die Doppel-Olympiasiegerin, die ihren siebenten Gesamtweltcupsieg in Folge anpeilt, feierte im dritten Saisonrennen den dritten Sieg.
 
Madeleine Egle beendete die Konkurrenz nach Startproblemen im ersten Lauf auf Rang zwölf, Birgit Platzer muss sich auf der Hochgeschwindigkeitsbahn am Blackcomb Mountain mit Platz 22 begnügen.
 
Im ersten Team-Staffel Bewerb des nacholympischen Winters müssen sich die Schützlingen von ÖRV-Cheftrainer und Sportdirektor Rene Friedl mit Rang sieben zufrieden gegen, der Sieg geht an die russische Auswahl.
 
Der Rodel-Weltcup findet am 7. und 8. Dezember in Calgary seine Fortsetzung.
 
STIMMEN
 
ÖRV-Cheftrainer Rene Friedl: „Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist richtig gut, alle ziehen voll mit, das wirkt sich positiv auf die Ergebnisse aus. Wir haben bei den Herren ein top Team am Start, Wolfgang Kindl hat einmal mehr seine rodlerische Klasse unter Beweis gestellt, Reinhard Egger hat uns alle eines Besseren belehrt, auch bei den anderen passt die Richtung. Bei Thomas Steu und Lorenz Koller ist ebenfalls viel Potential vorhanden, sie gehören zu den schnellsten Doppelsitzer und sind aktuell die einzigen, die die Deutschen voll fordern können. Madeleine Egle hatte im mittleren Sektor zu viele Fehler drinnen, aber sie ist von den Top-6 nicht allzu weit weg und Birgit Platzer kann mehr als sie hier gezeigt hat. Von der Team-Staffel, die wir nach den Rücktritten von Peter Penz/Georg Fischler und Miriam Kastlunger in einer neuen Besetzung in Angriff nehmen, hätte ich mir etwas mehr erhofft, aber unterm Strich fällt die Bilanz definitiv positiv aus."
 

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