Rückkehr in Saalbach?
Seit Wochen wird gemunkelt, ob Tamara Tippler wirklich wieder in den Weltcup-Zirkus zurückkehren wird. Nach der Geburt ihrer Tochter Mia im vergangenen Herbst und ganz viel Familienzeit hat die 32-Jährige wieder mit dem Training begonnen - getrieben von ihrer Leidenschaft für den Skisport.
„Die Ambitionen sind da, die Motivation ist da. Schauen wir, wo die Reise hingeht. Das eine oder andere Schneetraining reicht natürlich nicht für ein Rennen, aber irgendwann muss man mal anfangen“, verriet die Steirerin vor ein paar Wochen in einem ORF-Interview.
Wie es aussieht, wird es nun ernst. Just beim Saisonfinale in Saalbach (16.–24.3.), dem Austragungshort der Weltmeisterschaft 2025, soll Tippler wieder auf eine Rennstrecke zurückkehren – allerdings als Vorläuferin. Es wäre eine erste wichtige Standortbestimmung und ein vorsichtiges Austesten in Hinblick auf eine mögliche Rückkehr zur neuen Saison. „Ich möchte gerne als Vorläuferin dabei sein, weil es Rennbedingungen sind. Ich mache das schon sehr abhängig davon, ob meine Karriere weiter geht oder nicht. Auf einer Rennpiste kann man das schon gut sagen: Ist das noch was für mich oder traue ich mich nicht, bin ich zu weit weg, dass es keinen Sinn mehr macht“, verrät die 32-Jährige gegenüber dem Onlineportal laola1.
In den letzten Wochen konnte sie auf die Unterstützung von der ehemaligen Speed-Queen Renate Götschl bauen, die ihrer Landsfrau in puncto Training unter die Arme gegriffen hat.