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Schöffmann carvt ins Finale

Mit den Rängen zwei und drei fuhren Sabine Schöffmann und Julia Dujmovits am Sonntag beim Weltcup-Parallelslalom in Asahikawa zwei Podestplätze für die rot-weiß-roten Raceboarder heraus!

 

Schöffmann, die im Semifinale ihre ÖSV-Teamkollegin um 0,18 Sekunden bezwungen hatte, fehlten im großen Finale zwölf Hundertstelsekunden auf die Schweizerin Julie Zogg.             

              

Dujmovits, gestern bereits Siegerin des Parallelriesentorlaufs, hatte diesmal auch das Glück der Tüchtigen auf ihrer Seite.

 

In den ersten beiden Runden setzte sich die PSL-Olympiasiegerin gegen Patrizia Kummer (SUI) und Alena Zavarzina (RUS) jeweils um eine Hundertstel durch, und auch im Duell um Platz drei hatte die Burgenländerin gegen die Tschechin Ester Ledecka mit dem knappsten aller Vorsprünge die Nase vorn.

 

Mit dem vierten Platz rückte Ledecka im Gesamt-Weltcup Marion Kreiner, die am Sonntag nach ihrem Achtelfinal-Aus gegen Selina Jörg (GER) Zehnte wurde, vor den letzten beiden Saisonrennen (PSL in Moskau/07.03. und PSL in Winterberg/14.03.) bis auf 400 Punkte nahe.

 

Die Steirerin hält bei 3.950 Zählern, Ledecka bei 3.550. Zogg (3.540) schob sich mit ihrem heutigen Sieg vor Dujmovits (3.146) und Schöffmann (3.040) an die dritte Stelle. In der PSL-Wertung hat Schöffmann (1.890) das gelbe Trikot verteidigt und führt vor Zogg (1.750) sowie Ledecka und Dujmovits (je 1.500).      

              

Die Kärntnerin Ina Meschik zog heute im Achtelfinale gegen Zogg um 0,15 Sekunden den Kürzeren und belegte in der Endabrechnung Rang 13. Die Salzburgerin Claudia Riegler verpasste als 19. der Qualifikation das Finale der Top 16.

 

Herren verpassen Top-Ten

 

Für die drei ÖSV-Herren, die den Einzug in die Entscheidung der besten 16 geschafft hatten, kam im Achtelfinale das Aus. Damit landeten Benjamin Karl, Sebastian Kislinger und Alexander Payer auf den Plätzen 11, 13 und 16.

 

Für Lukas Mathies (17.) und Anton Unterkofler (im 1. Qualilauf disqualifiziert) war bereits davor Endstation.

 

Zan Kosir ließ seinem gestrigen PGS-Triumph einen Sieg im Parallelslalom folgen.

 

Der Slowene gewann vor Justin Reiter (USA), Mirko Felicetti (ITA) sowie seinem Landsmann Rok Flander und steht damit vorzeitig als Gewinner des Parallel-Gesamtweltcups fest.

 

 

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