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„So kann man die WM abschließen“

Samstag, 14. Dezember 2024
 

Simon Bucher schwimmt am vorletzten Tag der Kurzbahn-Schwimm-WM in Budapest (HUN) im Finale über 100 Meter Schmetterling in 49,19 Sekunden auf Rang fünf, kann sich im Vergleich zum Semifinale nochmal steigern. Auf die Medaillenränge fehlt dem Vize-Weltmeister von Doha allerdings fast eine halbe Sekunde.

Heiko Gigler schwimmt in seinem dritten WM-Semifinale über 50 Freistil seinen vierten Ö-Rekord, scheidet aber mit 21,06 Sekunden und Rang 14 aus. Am Schlusstag der Bewerbe ist der OSV am Sonntag noch mit Alexander Trampitsch bei seinem einzigen Einzelstart über 200 Meter Freistil, mit Iris Julia Berger über 200 Meter Rücken und mit der 4x100 Lagen-Staffel der Herren im Einsatz.

Bucher hat sehr schwer in die Kurzbahn-WM gefunden. Am Ende schafft es der Tiroler in seiner Paradedisziplin über 100 Meter Schmetterling doch ins WM-Finale. An seinen Ö-Rekord kommt der Vize-Weltmeister von Doha nicht heran, belegt im Endlauf mit 49,19 Sekunden Rang fünf und bilanziert am Ende positiv: „Mit dem bin ich schon zufrieden. Natürlich wäre ein wenig schneller schöner gewesen, aber das Rennen war so eigentlich ganz gut. Mit einem fünften Platz kann man schon zufrieden heimfahren. Ich habe im Vorhinein schon gesagt, ich müsste deutlich Bestzeit schwimmen, dass ich um eine Medaille mitschwimme. Aber im Laufe der Woche ist es nach oben gegangen. Am Anfang war ich nicht so zufrieden, das hat man glaub ich auch bemerkt. Aber so kann man die WM abschließen.“ 

Gigler präsentierte sich bislang bei der Kurzbahn-WM in hervorragender Form mit Rang sechs im 100 Meter Lagen Finale und vier Ö-Bestmarken. Auch im Semifinale über 50 Meter Freistil mit 21,06 Sekunden: „Ich habe in jedem Event einen Ö-Rekord aufgestellt, heute auch das Ziel vom Vormittag erreicht, bin nochmal Ö-Rekord geschwommen. Ich hoffe ich kann mal eine 20er Zeit erreichen. Ich habe aktuell unheimlich viel Spaß am Schwimmsport. Das ist das, was mit in letzter Zeit einen Kick gibt. Heute bin ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge am Finale vorbeigeschwommen. Ich bin froh, dass ich jetzt zu den 20 hinkomme. Aber die Konkurrenz ist unglaublich und die Dichte stärker denn je. Wir haben heute mit der ersten 19er Zeit Sportgeschichte erlebt.“

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