Spitzenplätze für Österreichs Ski-Mädchen im Slalom bei den Europäischen Olympischen Jugend-Winterspielen Bakuriani 2025.

Nach mehreren Tagen Sonnenschein setzte am Freitag Schneefall ein. Im dichten Schneegestöber kämpften sich Angelika Dallhammer, Romy Sykora, Elena Grumer und Allegra Mair im ersten Durchgang ins Ziel.

Im Finale schieden zunächst Mair und Grumer aus, Sykora verbesserte sich von Rang zwölf auf elf. Auch Dallhammer machte einen Platz gut und beendete das Rennen auf Rang sechs.

„Ich war in beiden Durchgängen im oberen Bereich zu rund unterwegs, da habe ich Zeit verloren. Dafür war es im unteren, flachen Bereich besser. Insgesamt bin ich hin- und hergerissen“, so die 18-jährige Niederösterreicherin. „Im Vorfeld hätte ich nicht damit gerechnet, hier einen sechsten Platz zu holen. Aber wenn man dann vorne dabei ist, will man schon eine Medaille.“

Für Sykora war es nach dem Ausfall im Riesentorlauf eine Art Wiedergutmachung. „Es war ganz okay, vor allem mit dem ersten Lauf bin ich zufrieden. Im zweiten Durchgang wäre mehr möglich gewesen.“

Erster Gesprächspartner im Ziel: Vater Thomas Sykora, Olympia-Bronzemedaillengewinner 1998, meldete sich telefonisch. „Er verfolgt die Rennen im Livestream und gibt mir danach meistens ein paar Tipps“, meint die 17-jährige Niederösterreicherin. „Mit dem zweiten Lauf war er nicht so zufrieden, aber das habe ich selbst gemerkt. Es ist cool, dass er so bei der Sache ist.“

Am Sonntag (9 Uhr Ortszeit, 6 Uhr MEZ) steht zum Abschluss der Alpin-Bewerbe noch der Team-Parallelbewerb auf dem Programm.