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Vojta knackt Uralt-Rekord

Andreas Vojta hat beim IAAF World Challenge Meeting in Ostrava, Tschechien, in der Zeit von 2:18,06 Minuten den ÖLV-Rekord über 1.000 Meter gebrochen.

 

Der 25-jährige Gerasdorfer blieb um 14 Hundertstelsekunden unter der bisherigen Marke von 2:18,20 Minuten, die Robert Nemeth vor fast 32 Jahren, am 2. September 1982, gelaufen war.

 

Ein Uralt-Rekord der österreichischen Leichtathletik ist damit Geschichte. Vojta hat in diesem Rennen seinen ersten ÖLV-Freiluftrekord erzielt.

 

In der Halle hält er über die gleiche Distanz mit 2:19,20 Minuten bereits seit 2013 den ÖLV-Rekord. Im Freien stand seine alte Bestleistung bei 2:18,34 Minuten.

 

Der 25-Jährige hat damit in der laufenden EM-Saison einmal mehr starke Form bewiesen. Bei dem hochkarätigen Rennen in Ostrava landete der 1.500m-Spezialist auf dem elften Platz.

 

Es siegte Ilham Tanui Özbilen für die Türkei in Weltjahresbestleistung von 2:15,08 Minuten.

 

Die hervorragenden Bedingungen und die Top-Konkurrenz machten zahlreiche Spitzenergebnisse möglich: einen Kontinentalrekord durch den drittplatzierten Australier Jeff Riseley in 2:16,09 Minuten, fünf nationale Rekorde und sechs persönliche Bestleistungen. 

 

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