Vojta knackt Uralt-Rekord
Am Samstag fanden in der Leichtathletikarena in Eisenstadt die Staatsmeisterschaften über 10.000 Meter statt. Bei idealen Bedingungen setzte sich Andreas Voja souverän durch.
Von Beginn an im Alleingang bestimmte Andreas Vojta das Tempo bei den 10.000m-Staatsmeisterschaften. Auf den ersten 3.000m konnte Sebastian Frey das Tempo noch mitgehen, eher er abreißen lassen musste und der Wiener seine Rundenzeiten nahezu wie ein Uhrwerk weiter abspulte. Schlussendlich verbesserte der 32-Jährige nicht nur seine Bestzeit von 28:30,28 auf 28:27,85 sondern knackte auch den alten Meisterschaftsrekord (28:34,55) von Dietmar Millonig aus dem Jahr 1982.
„Ich bin ganz froh über das Rennen. Ich habe gewusst, ich kann einmal die ersten 5-6 Kilometer kontrolliert laufen und dann wird es halt entscheidend. Schlussendlich bin ich doch noch etwas mehr Bahnläufer und konnte hier einfach kontinuierlicher und gleichmäßiger meinen Schritt laufen, auch bei Kilometer 6-8 wo es etwas zäher wird. Das es sogar Richtung Bestzeit geht habe ich erst 1-2 Kilometer vor Schluss realisiert. So macht das natürlich Spaß, die Bedingungen waren ziemlich gut und es war eine schöne Premiere für mich in der Leichtathletikarena Eisenstadt und schöner Abschluss für diese Saison", bilanzierte Vojta.