Von Rekord zu Rekord
Trotz des Corona-Lockdowns in vielen Ländern erleben die Schwimm-Fans mit der International Swimming League über sechs Wochen via TV und Live-Stream aus der Budapester Blase ein Top-Event mit Weltstars und Top-Leistungen.
Mitten in der Weltelite präsentiert sich OSV-Athlet Felix Auböck im Rahmen der ISL weiter in bestechender Form. Der Niederösterreicher belegte am Montag über 200 m Freistil hinter Welt- und Europameister Danas Rapsys in 1:43,35 Minuten mit seinem bereits dritten Ö-Rekord Platz zwei und unterbot seine erst vor zwei Wochen in Budapest aufgestellte Bestmarke um 41 Hundertstelsekunden.
Erst vergangene Woche verbesserte Auböck bei seinem Sieg über 400 m Freistil auch den Langzeitrekord von Dominik Koll aus dem Jahr 2008 um 2,34 Sekunden auf 3:37,48 und zeigte in dem hochklassigen Feld eine weitere Top-Leistung. Am Sonntag belegte Auböck in seiner Paradedisziplin über 400 m Freistil ebenfalls hinter Danas Rapsys in 3:39,38 Platz zwei und holte weitere wichtige Punkte für sein Team NY Breakers im Kampf um den Einzug ins Semifinale der besten achte Profi-ISL-Teams.
Neben Auböck ist auch Caroline Pilhatsch in Budapest im Einsatz. Die Steirerin hat ihre nächsten Einsätze über 50 und 100 m Rücken für ihr Team Iron am 5. und 6. November.