Wichtige Schlüsse gezogen
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Am Schlusstag der Europäischen Olympischen Jugend-Winterspiele Bakuriani 2025 stand der Mixed-Teambewerb im Ski Alpin auf dem Programm.
Für Österreich waren Elena Grumer, Angelika Dallhammer, Romy Sykora, Valentin Pöll, Peter Wirnsberger und Niklas Gstrein am Start. Zum Auftakt kam es zum Duell mit Außenseiter Rumänien.
Österreichs Athlet:innen ließen dabei nichts anbrennen: Grumer, Pöll, Dallhammer und Gstrein gewannen allesamt ihre Duelle, mit einem 4:0 wurde der Aufstieg ins Viertelfinale fixiert. Dort wartete mit Frankreich ein harter Brocken.
Statt Dallhammer ging diesmal Sykora an den Start, unterlag Margot Simond jedoch um 0,67 Sekunden. Wirnsberger hielt das Duell mit Damien Fink lange offen, verlor aber ebenfalls.
In einem packenden Duell besiegte Grumer Ilona Charbotel um zwei Hundertstel, verkürzte auf 1:2 und sorgte für einen Hoffnungsschimmer. Im abschließenden Duell zog Pöll gegen Victor Haghighat um 0,17 Sekunden den Kürzeren.
„Wir haben gewusst, dass es gegen Frankreich schwierig wird. Wir können uns nichts vorwerfen, wir haben alles versucht. Es war mein erster Teambewerb und es war richtig cool, als Team an den Start zu gehen“, sagte Grumer.
Wirnsberger sah es ähnlich: „Das ganze EYOF war eine großartige Erfahrung. Diesmal hat es leider nicht ganz gereicht, aber ich kann viel mitnehmen.“
Die Goldmedaille ging schließlich an Norwegen, Silber an Italien und Bronze an Tschechien. Österreich wurde auf Rang sieben gewertet.
„Die EYOF-Woche war für uns alle sehr lehrreich. Die Bewerbe waren toll organisiert, auch die Rahmenbedingungen super. Wir müssen uns an dieser Stelle beim ÖOC bedanken. Sportlich waren wir immer gut dabei, für eine Medaille hat es diesmal nicht gereicht. Wir wissen, woran wir arbeiten müssen – vor allem im körperlichen Bereich sind uns andere Nationen voraus. Skifahrerisch sind wir gut dabei. Die Jungs und Mädchen sollen hart weiterarbeiten und sich nicht zu viele Gedanken machen“, bilanzierte Teamleiter Benjamin Prantner.