IOC-Präsident Thomas Bach traf sich im Rahmen der 79. UN-Generalversammlung in New York mit mehr als 30 Staats- und Regierungschefs sowie UN-Generalsekretär António Guterres, um über die Rolle des Sports bei der Förderung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) zu sprechen.

Bach erhielt Lob für den Erfolg der Olympischen Spiele Paris 2024 und betonte in verschiedenen Gesprächen den Beitrag des Sports zum Frieden und zur Solidarität.

Zu den wichtigen Begegnungen gehörten Treffen mit dem UN-Generalsekretär, dem slowenischen Premierminister Robert Golob (der den rotierenden Vorsitz im UN-Sicherheitsrat innehat), dem brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva, dem südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa und der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni.

Mit dem indischen Premierminister Narendra Modi sprach Bach über Indiens Interesse an der Ausrichtung der Olympischen Spiele 2036, während Chile ebenfalls sein Interesse an künftigen Spielen signalisierte.

Zusätzlich sprach Bach mit Wang Yi, dem chinesischen Außenminister, über Chinas Erfolg bei den Olympischen Spielen Paris 2024. Ein weiteres wichtiges Treffen fand mit Prof. Muhammad Yunus, dem Friedensnobelpreisträger und Interims-Premierminister von Bangladesch, statt.

Bach wurde außerdem der "Prince Albert II Leadership in Post-Conflict Development Award" verliehen und kündigte eine Kooperation mit der Stiftung Fürst Albert II. von Monaco an, die sich auf Umweltschutz und junge Führungskräfte konzentrieren wird.