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Back on Ice!

Freitag, 25. Oktober 2024 / Mailand Cortina 2026
 

Zurück am Eis! Österreichs Skeleton-Team trainiert seit Donnerstag auf der Olympiabahn im norwegischen Lillehammer. „So professionell aufgestellt in die Saison einzusteigen, ist eine große Freude. Mit mehreren Coaches, einem Physio und eigenem Koch! Jetzt liegt es an uns Athletinnen und Athleten, dass wir im Weltcup liefern“, sagt Janine Flock, Gesamtweltcup-Vierte der Vorsaison.

Knapp 2.000 Kilometer von Innsbruck nach Lillehammer: Diese Strecke bewältigten Nationaltrainer Skeleton Michael Grünberger und dessen Coaching-Stuff mit dem Auto und einem Leih-Bus. „Ein Zweitages-Trip mit dem Auto. Wir sind am Sonntag um 5 Uhr früh in Innsbruck mit dem gesamten Material los, haben in Kiel die Nacht-Fähre nach Göteborg genommen und sind von dort weiter nach Lillehammer, wo wir am Montagnachmittag angekommen sind“, erzählt Grünberger. Janine Flock und ihre Teamkolleg:innen Anna Saulite, Julia Erlacher, Annia Unterscheider, Florian Auer, Samuel Maier, Alexander Schlintner und Roman Tanzer kamen Montagabend per Flugzeug und Bahn im Olympiaort von 1994 an.

Mit Koch und Physio

Seither kümmern sich Athletik-Coach Franz Esterhammer, Europacup-Trainerin Agathe Bessart, Physiotherapeut und Chiropraktiker Kevin Wittmann sowie Koch Günter Kunst um die Skeleton-Truppe. „Wir schlafen in Appartement-Häusern in der Nähe des Olympic Park bei der Sprungschanze, nützen dort die gesamte Infrastruktur mit Kraftkammer und Leichtathletik-Trainingshalle. Günter bekocht uns, das spart nicht nur Zeit für Training und Analyse, sondern schmeckt auch hervorragend“, sagt Grünberger, der die Tage in Norwegen bis zur Heimreise am 1. November minutiös durchgeplant hat.

Quali um Weltcup-Plätze

Am Mittwoch war neben der Bahnbegehung Check von Menschen und Material angesagt. Grünberger: „Unser Physio hat sich alle Athletinnen und Athleten angeschaut, dann haben wir gemeinsam an den Schlitteneinstellungen gearbeitet.“ Am Donnerstag fanden zwei Trainingseinheiten mit jeweils bis zu drei Läufen auf der 1710 Meter langen Olympiabahn mit 16 Kurven statt. Seit Freitag gibt es jeweils eine Einheit. Dazu stehen zwei Qualifikationsrennen, bei denen es um zwei Weltcup-Startplätze bei den Herren und einen bei den Damen geht, am Programm.

„Janine ist als einzige fix qualifiziert, alle anderen müssen Qualifikation“, sagt der Nationalteamtrainer. „Die Fußstapfen von Janine sind groß, aber ich bin überzeugt, dass unsere Mädels die Lücke in den nächsten Jahren schließen werden. Unsere Planung läuft da schon in Richtung Olympia 2030 in Frankreich. Bei den Burschen geht es darum, die Grenzen zu verschieben. Die schönste Linie ist nicht immer die schnellste. Da arbeiten wir neben der Materialabstimmung auch viel am Timing und an den Lenkbewegungen.“

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(Instagram)

"Fühlt sich gut an"

Janine Flock, die in ihre 14. Weltcup-Saison startet, ist vom Trainingslager in Lillehammer begeistert: „Es fühlt sich wieder gut an, endlich auf Eis zu sein. Ich war vor meinem ersten Lauf aufgeregt, das ist einfach so, wenn man sieben Monate nicht mehr im Eiskanal war. Aber ich habe mich von Anfang an wohl gefühlt, bin gleich gut in Position gekommen. Es macht richtig Spaß hier mit so einem großen Team arbeiten zu dürfen. Die Qualität der einzelnen Trainingseinheiten ist hoch, ich bin unserem Verband sehr dankbar, dass unser Nationalteamtrainer seinen Plan so umsetzen kann. Man spürt das auch an der Gruppendynamik, alle sind mit vollem Einsatz dabei, alle geben Gas. Bis zum Weltcup-Auftakt ist auch nicht mehr viel Zeit!“

Tatsächlich sind es nicht einmal mehr drei Wochen, bis der Skeleton-Weltcup auf der Olympia-Bahn von 2018 in Pyeongchang (11. bis 17. November 2024) startet.

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