Bakuriani: „Großartiges erlebt“
Die letzten Freestyle-Bewerbe im Kalenderjahr 2024 gehen in dieser Woche in Bakuriani (GEO) und Copper Mountain (USA) in Szene.
In Bakuriani werden am Freitag und Samstag ein Einzel- und ein Dual-Bewerb auf der Buckelpiste ausgetragen. An den georgischen WM-Schauplatz von 2023 hat Avital Carroll beste Erinnerungen, hat sie doch dort vor zwei Jahren zweimal Bronze geholt. „Ich habe Großartiges in Bakuriani erlebt, daher komme ich immer wieder gerne hierher zurück. Ich fühle mich bereit, nachdem wir nach dem letzten Weltcup in Idre Fjäll geblieben sind und dort ein gutes Training absolviert haben“, sagt Avital Carroll, für die es in Schweden mit Rang 19 und der damit verpassten Finalqualifikation für die Top-16 nicht nach Wunsch gelaufen ist.
„Ich bin aber zuversichtlich, dass es in Bakuriani besser klappen wird“, so Carroll. Mit der Salzburgerin Katharina Ramsauer bietet der ÖSV in Georgien eine zweite Läuferin auf, die nach Platz 25 beim Weltcupstart in Ruka (FIN) zuletzt in Idre Fjäll auf Rang 18 landete und damit an den Finalplätzen anklopfte.
Lechner startet in Copper Mountain
In der Halfpipe geht es in dieser Woche in Copper Mountain (USA) um Weltcuppunkte. Bei den Snowboarder:innen hält dabei Florian Lechner die rot-weiß-roten Farben hoch. Der 18-jährige Salzburger ist mit einem 22. Platz in Secret Garden in die Saison gestartet und möchte im US-Bundesstaat Colorado an seine solide Leistung in China anknüpfen. In Copper Mountain hatte Lechner im Vorjahr, damals noch für Deutschland startend, mit Rang 15 sein bisher bestes Weltcupresultat erreicht.