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Bittere Niederlage gegen die Schweiz

Freitag, 14. Februar 2025 / Bakuriani 2025
 

Bitterer Abend für Österreichs Eishockey-Burschen bei den Europäischen Olympischen Jugend-Winterspielen Bakuriani 2025. Das Team von Headcoach Peter Schweda unterliegt der Schweiz im abschließenden Gruppenspiel mit 4:12 und beendet die Dreiergruppe trotz des sensationellen Erfolgs gegen Tschechien auf Platz drei.

Nur einen Tag nach dem Coup gegen A-Nation Tschechien mussten Österreichs Spieler erneut auf das Eis in der „Tbilisi Ice Arena“ in der georgischen Hauptstadt Tiflis, mit der Schweiz wartete die nächste Eishockey-Großmacht.

Sintschnig mit Hattrick

Nach dem Schweizer Führungstreffer durch Elia Liniger glich Paul Sintschnig im turbulenten ersten Drittel aus. Tadeo Prosser, Liam Dube, Ryan Bizzozero (PP) und Maxime Sauthier stellten auf 5:1 für die Schweiz, Ferdinand Humer verkürzte noch vor dem ersten Seitenwechsel.

Im Mitteldrittel brachte der 15-jährige Kärntner Sintschnig Österreichs Nachwuchs-Talente auf 3:5 heran, Tim Munger erhöhte mit einem Doppelschlag postwendend. Vor dem Ende des Mitteldrittels schnürte Sintschnig zunächst im Powerplay auf 4:7, Wsewolod Schwanemann stellte den Vier-Tore-Vorsprung der Schweizer wieder her.

Vor dem Schlussabschnitt war somit klar: Österreich durfte nicht höher in Rückstand geraten, um die Halbfinal-Chance zu wahren. Eine Niederlage mit bis zu zwei Toren hätte zu Platz eins in der Gruppe gereicht, vier Treffer Rückstand hätten Rang zwei und den Aufstieg ins Halbfinale bedeutet. Doch es sollte anders kommen.

„Klassenunterschied war sichtbar“

Die befreit aufspielenden Schweizer legten durch Sol Liam Flia Fueter (PP) und Sven Kriesi nach. Österreich ging volles Risiko, Fueter und Loic Mukuna stellten den 4:12-Endstand her.

Somit beenden alle drei Teams die Gruppe mit je einem Sieg. Aufgrund der Tordifferenz zieht die Schweiz als Gruppensieger ins Semifinale ein, Tschechien als Zweiter ebenfalls. Österreich bekommt es am Samstag (11 Uhr Ortszeit, 8 Uhr MEZ) im Spiel um Platz fünf mit Lettland zu tun.

„Der Klassenunterschied war sichtbar. Die Schweizer haben es von Beginn an gut gemacht, diesmal konnten wir nicht wie gegen Tschechien dagegenhalten“, sagte Headcoach Peter Schweda nach dem Spiel. „Zwei Spiele in zwei Tagen gegen solche Top-Nationen sind wir nicht gewöhnt. Wir haben vor dem Turnier und vor der Partie gesagt, dass wir zusammen durch dick und dünn gehen. Jetzt müssen wir uns aufrichten und gegen Lettland eine Reaktion zeigen.“

Team Austria Bakuriani 2025

 

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