Challenger-Tour als erster Schritt
Nach einem dreiwöchigen Trainingsblock, einem Aufenthalt in der Rafael-Nadal-Akademie auf Mallorca inklusive, kehrt Dominic Thiem am Montag wieder zurück. Allerdings nicht auf der ATP-Tour, sondern auf Challenger-Ebene. Statt dem „Sunshine Double“ in Indian Walls und Miami geht es für den 30-jährigen Niederösterreicher nach Szekesfehervar (HUN), Zadar (ITA) und Neapel (ITA). Für den US-Open-Champion von 2020 steht in den nächsten Wochen viel auf dem Spiel, werden ihm doch im April 135 seiner 655 ATP-Punkte.
Bei den drei folgenden Turnieren kann sich der Österreicher maximal 275 Punkte erspielen, das würde ihn kurzfristig in die Top-60 der Welt bringen. Während ein Turniersieg in Szekesfehervar und Zadar mit jeweils 75 Zählern belohnt werden würde, gibt es in Neapel 125. Dass die Leistungsdichte auch auf Challenger-Niveau in den letzten Jahren zugenommen hat, erlebte Thiem im letzten Jahr hautnah. Leidlich bei den Danube Upper Austria Open in Mauthausen erreichte die ehemalige Nummer drei der Welt das Semifinale.