Comeback bei Küsten-WM
Erst zweimal sind Magdalena und Katharina Lobnig nach der verpassten gemeinsamen Olympia-Qualifikation im Doppelzweier gerudert. Am morgigen Samstag folgt bei der Küsten-Weltmeisterschaft in Genua demnach ein Kaltstart. „Daheim am Stausee hat es gut geklappt, wir sind immer noch aufeinander abgestimmt – jetzt müssen wir nur noch die Brandungswellen gut schlucken“, meint die Olympiazehnte Magdalena Lobnig im Gespräch mit der Kronenzeitung. Mit Schwester Katharina will die Kärntnerin die Silbermedaille aus dem Vorjahr verteidigen – vielleicht so gar verbessern.
„Die Top-3 sind unser Ziel, wir gehören sicher zu den Favoriten“, betont die jüngere der beiden Lobnig-Schwestern, die nach EM-Gold im Mixed-Zweier in Polen Lust auf mehr hat. „Auf der Langstrecke taugt mir das Küstenrudern extrem – der Sprint ist allerdings gar nichts für mich.“
Magdalena hat im Beach Sprint – die neue olympische Disziplin ab 2028 in Los Angelos – nächste Woche erneut Medaillenchancen im Einer.