Der Durchblick fehlt
Österreichs Speed-Damen verpassen beim zweiten Super-G in Kvitfjell (NOR) die Spitzenplätze.
Federica Brignone setzt sich am Sonntag 0,61 Sekunden vor der Schweizer Weltcup-Spitzenreiterin Lara Gut-Behrami durch, die Tschechin Ester Ledecka (+0,79) belegt Rang drei.
Als beste Österreicherin schafft es Stephanie Venier bei wechselnden Bedingungen und starkem Nebel mit 1,26 Sekunden Rückstand auf Rang sieben.
Cornelia Hütter wird hinter Venier und vor Ariane Rädler Siebente und bleibt damit wie Brignone im Rennen um die kleine Kristallkugel. Vor dem letzten Super-G der Saison fehlen der Steirerin 69 Punkte auf Gut-Behrami.
„Ich hätte ein paar Passagen kompromissloser fahren müssen. Wenn ich beim Fahren zum Nachdenken anfange, ist es meistens nicht so schnell“, so Hütter nach ihrem schwächsten Super-G-Ergebnis in diesem Winter. Über den Kugelkampf sagte sie: „Es ist bis zum letzten Rennen alles möglich. Das war mein Saisonziel.“