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„Der letzte Tanz“

Dienstag, 7. Januar 2025
 

Alexander Huber und Robin Seidl gingen als Kärntens bestes Beachvolleyballteam in die Geschichte ein. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio belegten die beiden den hervorragenden 9. Platz. Das Beach-Duo errang zudem mehrere Medaillen auf der World Tour. 2013 waren sie am Ende der Saison die Nummer 7 der Welt, und zweimal wurden Huber/Seidl österreichische Staatsmeister.

Für Huber und Seidl ging die Partnerschaft trotz großer Erfolge im Jahr 2016 zu Ende. Nach einer sehr turbulenten Zeit trennten sich ihre Wege.

2025 möchten die beiden ehemaligen Vorzeigeathleten international noch einmal voll durchstarten und ein erfolgreiches letztes Kapitel ihrer gemeinsamen Karriere schreiben. Trainiert wird im Nationalteam-Trainingszentrum in Klagenfurt, mit Unterstützung des Österreichischen Volleyball-Verbandes.

Huber/Seidl 2.0

Die Ziele für die Saison 2025 sind klar definiert: die Qualifikation für die Europameisterschaft und die Weltmeisterschaft sowie die Rückkehr in die österreichische Spitze. Xandi Huber und Robin Seidl freuen sich bereits auf die gemeinsame Zeit am Court.

„Der Kreis schließt sich. Das Comeback von Huber/Seidl soll ein positiver Abschluss der Karriere des erfolgreichsten Kärntner Beachvolleyball-Teams aller Zeiten werden. Da war vom Gefühl her noch etwas offen. Für mich ist es ein letzter Tanz, eine finale Chance, ganz an die Weltspitze zu kommen. Ich möchte noch einmal alles geben. Es reizt mich extrem, zu testen, was noch in mir und in uns als Team steckt. Robin ist absolute Weltspitze – einer der besten Blocker der Welt, der die letzten Jahre immer ganz vorne mitgespielt hat. Für mich war es eine Riesenchance, als ein so starker Spieler anklopfte. Da konnte ich nicht Nein sagen“, freut sich Huber.

Seidl ergänzt: „Ich habe im Laufe der Zeit mit einigen Spielern und mit dem Verband gesprochen. Auch in Kärnten gab es ein paar Optionen für mich, darunter junge Spieler. Schlussendlich wollte ich an meine Erfolge anschließen und einen Partner wählen, mit dem ich von Beginn an erfolgreich sein kann. Deshalb habe ich mich für Xandi entschieden. Ich schätze ihn sehr und weiß, dass wir hervorragend harmonieren. Parallel dazu werde ich auch mit jungen Spielern trainieren und das eine oder andere nationale Turnier spielen, um die Optionen für die Olympischen Spiele in Los Angeles 2028 auszuloten. Man wird sehen, mit wem ich letztlich in die Olympia-Qualifikation einsteigen werde“, meint Robin Seidl.

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