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Die glorreichen Sieben

Montag, 1. Juli 2019 / Minsk 2019

Am Ende der 10 Wettkampftage der 2. Auflage der Europaspiele in Minsk findet sich Österreich mit sieben Medaillen (1 x Gold, 2 x Silber, 4 x Bronze) unter 50 Nationen auf dem geteilten 31. Platz (mit Irland) wieder. Die glorreichen Sieben auf einen Blick:

 

GOLD (1): Bettina Plank (Karate, Kumite, Kategorie bis 50 kg)

SILBER (2): Verena Eberhardt (Rad, Bahn, Punktefahren), Franziska Peer/Bernhard Pickl (Schießen, Kleinkalibergewehr, Mixed-Teambewerb)

BRONZE (4): Daniel Auer (Rad, 180 km, Straßenrennen), Andreas Graf/Andreas Müller (Rad, Bahn, Madison), Stephan Hegyi (Judo, + 100 kg), Judo-Mixed-Team (Stephan Hegyi, Lukas Reiter, Marko Bubanja, Sabrina Filzmoser, Michaela Polleres, Bernadette Graf).

 

ÖOC-Sportdirektor Christoph Sieber zieht im Abschlussgespräch eine rot-weiß-rote Bilanz.

Wie zufrieden darf das ÖOC mit insgesamt sieben Medaillen sein?

Christoph Sieber: "Punkto Medaillen bewegen wir uns absolut im Rahmen - mit Rang 31 im Medaillenspiegel bzw. insgesamt 7 Medaillen. Der Abschluss mit Bettina Plank und Gold im Karate war perfekt. Die RadfahrerInnen haben uns positiv überrascht. Nicht zufrieden können wir mit der Tatsache sein, dass es bei einem halben Dutzend konkreten Chancen keine direkten Quotenplätze für Tokio 2020 gab. Mir tun besonders die SchützInnen leid, die nur um Zehntelpunkte bzw. einen Rang die Quotenplätzen verpasst haben. Im Tischtennis lief's leider überhaupt nicht nach Wunsch. Aber die ÖTTV-Teams sind stark genug, die Qualifikation dann im Jänner in Portugal fixieren zu können."

Stichwort Tokio: Ab sofort beginnt in Japans Metropole die Serie der Test-Events. Alleine im Sommer sind's 25. Wie läuft der ÖOC-Countdown.

Sieber: "Wir holen im Sommersport weiter auf - dieser Trend hat sich auch in Minsk bestätigt. Das sollte sich auch in der weiteren Jagd für Tokio-Tickets bestätigen."

Welche Note gibst Du den Organisatoren der Europaspiele in Minsk?

Sieber: "Sehr gut. Wir waren alle positiv überrascht. Weißrussland war gut zwei Wochen lang im Europaspiele-Fieber. Transport, Verpflegung, Unterkunft und freiwillige HelferInnen - das war alles von Beginn an top. Dazu kommt eine hervorragende Sport-Infrastruktur, da könnten wir uns in Österreich einiges abschauen."

Wie fiel das Feedback der AthletInnen und BetreuerInnen aus?

Sieber: "Es war regelrecht enthusiastisch. Wir hatten während der 10 Wettkampftage so gut wie keine Probleme! Zum Glück sind wir auch weitgehend verletzungsfrei geblieben!"

 

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