"Dieser Wettkampf hat Spaß gemacht"
Ein Mixed-Pair-Finale der Kunstturner:innen stand zum zweiten Mal bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen auf dem Programm.
Nach Platz sechs im Vorjahr in Banská-Bystrica durch Vorarlbergs Leni Bohle und Gino Vetter wurde es diesmal in Maribor Platz 11 für Österreich im Feld der 16 dafür qualifizierten Duos. Valentina Frint und Vincent Lindpointner verbesserten sich somit gegenüber der Qualifikation um einen Platz. Beide unisono: „Dieser Wettkampf hat Spaß gemacht.“
Nach ihren Auftaktküren am Sprung (Frint) und Boden (Lindpointner) lag Österreich im eng umkämpften Feld nach Runde eins auf Platz neun. Die Top-4, die schließlich im KO-System in die Medaillen-Entscheidung aufsteigen sollten, befanden sich noch in Reichweite.
In Runde zwei brillierte Lindpointner erneut, diesmal am Reck. Doch Frint verwackelte ihre sturzfreie Schwebebalken-Übung etwas zu deutlich, womit man in der Endabrechnung zwei Positionen zurückfiel.
Nur die Top 4 stiegen in die entscheidende Phase auf, die nach einer weiteren Wettkampfrunde, gefolgt von kleinem und großem Finale schließlich Italien vor Deutschland, Frankreich und der Schweiz für sich entschied. Valentina Frint: „Schade, dass mein Balken nicht optimal war, dafür war der Sprung wirklich gut.“ Vincent Lindpointner: „Besser hätte es für mich eigentlich nicht laufen können.“