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DQ zum 470er-Auftakt

Freitag, 2. August 2024 / Paris 2024
 

Für Lara Vadlau und Lukas Mähr ist die Olympia-Regatta nicht nach Wunsch angelaufen: Österreichs 470er-Asse wurden im ersten Rennen wegen eines Frühstarts disqualifiziert. 

Im zweiten Race gelang, nach toller Aufholjagd, ein starker fünfter Rang. Nach zwei von zehn Wettfahrten rangiert das rot-weiß-rote Duo nun an 16. Stelle.

Auch zum Auftakt der 470er-Klasse herrschten Leichtwindbedingungen, die zunächst noch gleichmäßig waren – zumindest während des ersten Rennens – dann aber immer mehr inkonstant wurden und schwierig zu segeln waren.

Vadlau/Mähr wurden in der ersten Wettfahrt des Tages wegen eines Frühstarts disqualifiziert. Im zweiten Rennen zeigte das 470er-Gespann aber sein großes Können: Nach einem dosierten Beginn lag es bis zur Hälfte des Rennens auf den Plätzen zehn und elf, ehe es auf der zweiten Vorwind zur Aufholjagd ansetzte und am Ende einen starken fünften Rang einfuhr.

Die besten Bilder vom Training der Segler:innen.

"Es ist brutal schwierig, die Abstimmung zu finden, wenn man die letzten fünf Tage vor dem Regatta-Start kaum auf das Wasser kommt. Wir haben im ersten Race etwas zu viel Risiko genommen. Das darf nicht passieren – aber es ist uns passiert. Jetzt haben wir noch acht weitere Rennen, um das wieder gut zu machen und dürfen uns keinen Fehltritt mehr erlauben", so Vadlau. "Es wird auf jeden Fall schwieriger, weil uns die anderen Boote jetzt noch mehr kitzeln werden. Aber wir haben ein gutes Team hinter uns und wir wissen ganz genau, was wir tun müssen und, dass wir es können. Für morgen ist viel Wind prognostiziert, das sollte uns deutlich mehr liegen."

Mähr ergänzt: "Es ist brutal schwierig gewesen am Wasser. Wir haben in der zweiten Wettfahrt etwas aufzuholen gehabt. Nach dem Rückschlag im ersten Race haben wir uns in der zweiten Wettfahrt herangetastet, uns Schritt für Schritt nach vorne gekämpft und die Nerven bewahrt. Platz fünf ist genau das Resultat, das wir brauchen. Wir wollen kontinuierlich solche Ergebnisse einfahren. So soll es weitergehen. Unser Stil ist es, voll Gas zu geben – oft geht das super auf, manchmal eben nicht. Das haben wir jetzt hinter uns, wir wissen, wo die Grenze ist und schauen fokussiert auf die nächsten Tage."

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