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Dreimal Top-Ten

Sonntag, 28. Juli 2024 / Paris 2024
 

Benjamin Bildstein und David Hussl haben die Olympia-Regatta vor Marseille in der 49er-Klasse mit drei Ergebnissen in den Top-Ten eröffnet. Bei Leichtwindbedingungen klassierte sich das österreichische Duo auf den Rängen drei, fünf und neun und liegt in der Gesamtwertung auf Platz fünf, punktegleich mit dem viertplatzierten Boot aus den Niederlanden. Am Montag wird die Regatta mit drei weiteren Rennen fortgesetzt.

In der iQFoil-Klasse fanden indes keine Wettfahrten statt. Der Olympia-Auftakt von Lorena Abicht ist somit auf Montag verschoben worden.

Erster Wettkampftag

Am Sonntag sind vor Marseille die Segelbewerbe der 33. Olympischen Sommerspiele gestartet worden. Leichtwindbedingungen prägten den ersten Wettkampftag, an dem schlussendlich die beiden Skiff-Klassen alle drei geplanten Rennen absolvieren konnten. Im 49er hat Österreichs Duo Benjamin Bildstein und David Hussl einen starken Auftakt hingelegt: Die Olympiazehnten von Tokio begannen die Regatta, nach einem entschlossenen Start, mit einem dritten Rang und legten dann einen fünften Platz nach. Im abschließenden Rennen – dieses wurde windbedingt auf einem äußeren Kurs absolviert – belegte das Duo schlussendlich Rang neun (Anm: aktuelles Streichresultat). Das Gesamtklassement führt Bildstein/Hussl nach dem ersten Tag auf fünfter Position, punktegleich mit den Niederländern, die aufgrund der besseren Einzelplatzierung auf Rang vier liegen. Die Top-Ten liegen innerhalb von 14 Punkten.

Olympia Report Ausgabe 01/2024

Benjamin Bildstein: „Wir sind sehr happy mit unserem ersten Tag. Die beiden Auftaktrennen waren gut, da haben wir die richtige Strategie gewählt – es hat alles super geklappt. Vor dem letzten Race wurde dann der Kurs gewechselt und wir waren mit anderen Bedingungen konfrontiert. Wir haben zu Beginn etwas zu lange gebraucht, um den Rhythmus wiederzufinden. Aber nach der ersten Luv-Tonne sind wir gut reingekommen, sauber und richtig gefahren. Es war ein sehr guter Tag. Wir gehen davon aus, dass man am Ende mit einem ‚Average‘ von sechs Punkten vorne dabei ist – aktuell liegen wir darunter und das stimmt uns positiv.“

David Hussl: „Es war definitiv ein guter erster Tag. Wir haben viel von den Punkten, die wir uns vorgenommen haben, umsetzten können und deswegen sind wir auch sehr zufrieden mit dem Auftakt. Von der Herangehensweise werden wir für morgen nicht viel ändern. Gerade bei Olympia, wo wir nur in einer Flotte racen, zählt jede Wettfahrt enorm viel. Demnach gehen wir mit den gleichen Zielen und gleichen Fokus in den zweiten Tag und hoffen darauf, dass es weiterhin so gut klappt.“

In der 49er-Klasse sind für Montag erneut drei Rennen geplant. Der erste Start ist für 14.00 Uhr vorgesehen.

Keine Rennen im iQFoil für Lorena Abicht

Der erste Wettkampftag in der Windsurf-Klasse iQFoil ist ohne Rennen zu Ende gegangen. Lorena Abicht und ihre Konkurrentinnen wurden zwar am frühen Nachmittag auf den Race-Course geschickt, mussten aber unverrichteter Dinge und nach etwa 45 Minuten wieder retour – zu wenig Wind ließ keine Wettfahrten zu. Um 16.30 Uhr fiel die Entscheidung, keine Rennen mehr auszutragen. Der genaue Zeitplan für Montag steht noch nicht fest.

Top-Stimmung im Austria House während der Eröffnung der Olympischen Spiele Paris 2024.

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