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Duo holt Rang 5

Sonntag, 12. Januar 2025
 

Lisa Hauser und Simon Eder haben bei der Single-Mixed-Staffel in Oberhof (GER) den guten fünften Platz belegt. Das österreichische Duo hielt sich lange Zeit in der Nähe der Podestränge, benötigte insgesamt nur acht Zusatzpatronen und überquerte am Ende mit einem Rückstand von 52,1 Sekunden die Ziellinie.

An der Spitze sorgten Suvi Minkkinen und Tero Seppala für eine echte Überraschung. Das finnische Team setzte sich mit insgesamt fünf Zusatzpatronen gegen die Teams aus Frankreich (+5,8 Sekunden/8 Nachlader) und Deutschland (+24,9 Sekunden/11 Nachlader) durch.

Simon Eder sorgte zunächst für einen guten Start in das Rennen. Der Salzburger leistete sich nur stehend einen Nachlader und übergab als Vierter (+12,1 Sekunden) erstmals an Lisa Hauser. Die Tirolerin schloss nahtlos an die starke Auftaktleistung ihres Teamkollegen an, leistete sich stehend zwei Fehlschüsse und positionierte Österreichs Duo zur Hälfte des Rennens damit weiterhin auf Rang vier (+9,9 Sekunden). Anschließend war wieder Simon Eder an der Reihe. Österreichs Routinier musste sowohl liegend als auch stehend einen Nachlader in Kauf nehmen und übergab weiterhin auf Position vier (+25,4 Sekunden) ein letztes Mal an Lisa Hauser. Die 31-Jährige benötigte bei ihrem letzten Turn liegend zwei und stehend eine Zusatzpatrone und überquerte am Ende mit einem Rückstand von 52,1 Sekunden als gute Fünfte die Ziellinie.

Podest-Plätze lange in Griffweite

„Der fünfte Platz freut uns beide natürlich sehr. Ein wenig schade ist es aber trotzdem, denn heute wäre grundsätzlich viel mehr möglich gewesen. Wir haben es am Schießstand nicht ganz perfekt hinbekommen, sonst wäre heute aus eigener Kraft ein Stockerl möglich gewesen. Die drei Rennen hier in Oberhof spüre ich jetzt schon ziemlich stark, deswegen brauche ich jetzt dringend eine kurze Pause, bis es dann in Ruhpolding wieder weitergeht“, analysiert Hauser. Eder ergänzt: „Ich glaube, das war ein gutes Rennen von uns. Wir sind in den Top-Fünf und mit den acht Nachladern können wir definitiv zufrieden sein. Es war auch wieder einmal wichtig für uns, dass wir es in der eigenen Hand hatten, denn wenn wir drei oder vier Nachlader weniger schießen, sind wir heute weit vorne. Wenn man weiß, man kann es eigener Kraft auf das Stockerl schaffen, sorgt das natürlich wieder für zusätzliche Motivation.“

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