„Ein bisschen wie Mario Kart“
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Für Österreichs Biathletinnen startet am Montag (13 Uhr Ortszeit, 10 Uhr MEZ) das Abenteuer EYOF Bakuriani 2025. Am Sonntag ging es für Simone Eder, Selina Ganner, Celina Jost und Katharina Pürgy erstmals ins Biathlon-Stadion. Die große Besonderheit: Die Höhenlage.
Spezielle Höhenlage
„Die Strecke ist grundsätzlich nicht schwierig, aber die Höhenlage macht es speziell“, so Eder nach dem ersten Training in Bakuriani, das auf 1.700 Metern liegt. Biathlon-Bewerbe dürfen auf maximal 1.800 Metern ausgetragen werden. Für Eder ist die Höhenlage eine neue Erfahrung: „Vor ein paar Jahren haben wir auf der Tauplitzalm trainiert, sonst sind wir eher unter 1.000 Metern unterwegs. Beim ersten Training hat es aber ganz gut gepasst.“
Während Biathlon auf 1.700 Metern für Eder und Jost Neuland bedeutet, fühlt sich eine im Team pudelwohl: Selina Ganner. „Ich komme aus Obertilliach, dort ist es auch hoch. Die Höhenlage macht mir nichts“, lacht die 16-jährige Tirolerin. Zum Vergleich: Obertilliach befindet sich 1.450 Meter über dem Meeresspiegel.
"Ein bisschen wie Mario Kart"
Im ersten Training tastete sich das Quartett an die Gegebenheiten heran. „Man geht auf die Loipe und besichtigt alles, stimmt das Gewehr auf den Schießstand ein. Es ist spannend, das alles zu entschlüsseln“, beschreibt Pürgy.
Begeistert zeigt sich auch Jost: „Die Strecke macht Spaß, es ist ein bisschen wie Mario Kart: Sehr kurvenreich und lustig. Ich freue mich auf die Rennen.“
Um bei Videospiel-Vergleichen zu bleiben: Am Montag hoffen alle vier auf viele Boosts und wenige Bananenschalen.
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