Eine von insgesamt acht Sparten beim Österreichischen Rollsport und Inline-Skate Verband ist Skateboarding, wo zum ersten Mal in der Geschichte des European Youth Olympic Festival einen Skateboard-Wettbewerb geben wird.

Mit Julia Placek und Caspar Rupp-Goldgruber werden 2 Ausnahmetalente des ÖRSV bei den EYOF 2023 in Maribor an den Start gehen.

„Das EYOF wird eine coole, neue Erfahrung werden. Ich freue mich besonders darauf, als Mitglied des österreichischen Teams nach Maribor zu fahren und meine Kolleg:innen aus anderen Sportarten anzufeuern. Ich will jedenfalls Menschen aus anderen Disziplinen kennenlernen und mich mit ihnen austauschen“ – beschreibt Julia Placek die Vorfreude zu den EYOF 2023 in Maribor.

Blick in die Zukunft

Die Sparte, welche seit 2017 dem ÖRSV angehört und durch die World Skate als permanent Member vom IOC aufgenommen wurde, ist Skateboarding nun dauerhaft im Rollsport beheimatet.

Dementsprechend freut es ÖRSV Präsident Andreas Freiberger, dass die letzten Jahre des Strukturaufbaues nun zur Weiterentwicklung der Sportart führen werden, um auch in Zukunft erfolgreiche Athlet:innen an den Start gehen zu lassen.

Derzeit finden noch die letzten Qualifikationsbewerbe für die Olympischen Spiele 2024 in Paris statt – mit der guten Aussicht, dass der ÖRSV auch in Paris mit Skateboarding vertreten sein wird.

Julia Brückler als Pionierin

Die Gerasdorferin war die erste und einzige Profi-Skateboarderin Österreichs die bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio Geschichte schreiben durfte und in der Disziplin „Street“ an den Start ging.