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Eine ganz besondere Premiere

Sonntag, 22. September 2024

Autogramme hier, Selfies da, Schulterklopfer und Glückwünsche an jeder Ecke, kurzum: Begeisterung allerorts. Valentin Bontus erlebte am Tag des Sports auf dem Wiener Heldenplatz die Kraft einer Olympiamedaille in allen Facetten.

Also hatte der in Marseille vergoldete Kitesurfer bei Österreichs größtem Sport-Open-Air alle Hände voll zu tun. Den Start machte eine Autogrammstunde bei der ORF-Initiative, wo es zum Get-together mit Sportminister Werner Kogler kam.

„Ich habe viel über den Tag des Sports gehört, aber dieses Riesenfest für Bewegung und Begegnung selbst erleben zu können, war ganz besonders“, war die Premiere für den Niederösterreicher eine ganz besondere.

SPORTLICHER STELLENWERT

Der Sport hat in seinem Leben seit jeher einen großen Stellenwert, erst recht seit er im Alter von sieben Jahren von seinem Vater mit dem Kite-Virus infiziert wurde. Also wurde Bontus trotz dichtgedrängtem Terminkalender auch bei der einen oder anderen Mitmach-Station gesichtet.

„Es ist schön zu sehen, wie die Verbände und Vereine den Kindern, Jugendlichen und auch den Eltern näherbringen, wie wichtig der Sport ist. Hier ist wirklich für jeden etwas dabei!“

Und so gab es auch für jeden eine Autogrammkarte, der oder die wollte – und das waren viele. Zuerst beim Segelverband, danach beim Österreichischen Olympischen Comité, wo die Schlange traditionell lang, bei den Olympiamedaillengewinner:innen umso noch länger war.

„Ich hatte zum Glück ausreichend Autogrammkarten mit – auch bereits unterschriebene, sonst hätte ich gar nicht alle Wünsche erfüllen können“, durfte Bontus am Ende eines langen Tages noch zur Ehrung auf die große Hauptbühne im Herzen des Event-Geländes. Applaus, Applaus.

Den Mutigen gehört die Welt

Am 3. Oktober hat er die Chance bei der Lotterien Sporthilfe-Gala zum „Sportler des Jahres“ gewählt zu werden, zudem ist der Olympiasieger auch im Rennen um die Trophäe für den „Aufsteiger des Jahres“. Am Mittwoch werden die Top-3 präsentiert.

„Die Chancen stehen mit Olympia-Gold und WM-Bronze sicher nicht so schlecht, aber es gibt mit Stefan Kraft, Manuel Feller oder Jakob Schubert starke Konkurrenz. Mal schauen, was dabei rauskommt.“

Zu guter Letzt an diesem Tag des Sports ist Valentin Bontus jedenfalls raufgekommen, nämlich mit dem Bungee-Kran von Rupert Hirner auf 65 Meter. „Oben war ich kurz nervös, sicher angespannter als vor der letzten Wettfahrt bei den Olympischen Spielen – aber es war richtig lässig.“

So lässig, dass der sportliche „Überflieger“ tags darauf gleich noch einmal sprang, diesmal allerdings von der 192 Meter hohen Europabrücke.

 

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